Im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau kam es am Neujahrstag zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen Waldkirchen und Erlauzwiesel. Der Unfall ereignete sich gegen 17:30 Uhr und forderte mindestens zwei schwer verletzte Personen. Der Unfallverursacher sowie dessen Beifahrer wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht. Besonders besorgniserregend ist, dass der Fahrer des anderen Fahrzeugs zu Fuß vom Unfallort geflohen ist, bevor die Einsatzkräfte eintrafen. Laut ersten Berichten soll dieser Fahrer, der flüchtete, der Unfallverursacher sein; die Polizei hat diese Informationen jedoch dementiert.

Die Polizei arbeitet intensiv daran, den flüchtigen Fahrer zu finden, der möglicherweise durch Kälte in Gefahr sein könnte. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz eines Polizeihubschraubers, um die Suche zu unterstützen. Bisher gibt es keine Informationen über den Zustand oder den Verletzungsgrad des gesuchten Fahrers. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sind im Gange, wobei auch ein Sachverständiger hinzugezogen wurde. Es wird vermutet, dass der Fahrer aus einer Schockreaktion oder aufgrund fehlender Fahrerlaubnis geflohen sein könnte. Konkrete Schätzungen über den entstandenen Sachschaden liegen bislang nicht vor, wie Tag24 berichtete.

Zwei weitere Unfälle in Waldkirchen

Am selben Abend ereigneten sich in Waldkirchen zwei weitere Verkehrsunfälle innerhalb kürzester Zeit. Der erste Unfall fand gegen 17:20 Uhr auf der Staatsstraße 2132, Nordumgehung Waldkirchen, statt. Eine 33-jährige Frau aus dem Landkreis, die mit einem Audi A4 unterwegs war, bog nach links in die bevorrechtigte Straße ein und kollidierte mit dem Fahrzeug einer 50-jährigen Frau, die mit einem VW Golf fuhr. Beide Fahrerinnen erlitten leichte Verletzungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden.

Der Schaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf einen erheblichen Betrag im fünfstelligen Eurobereich, während die Feuerwehr Waldkirchen zusammen mit der Feuerwehr Schiefweg Maßnahmen zur Absicherung und Säuberung der Unfallstelle ergriffen hat. Gegen die Audi-Fahrerin wird ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.

Der zweite Unfall ereignete sich circa 18:00 Uhr auf der St 2131, kurz vor der Abzweigung nach Mitterleinbach. Ein 61-jähriger Mann, der mit einem vierrädrigen Leichtkraftfahrzeug unterwegs war, übersah beim Abbiegen ein von rechts kommendes Auto eines 47-jährigen Mannes. Bei diesem Vorfall wurde glücklicherweise niemand verletzt, allerdings beläuft sich der Sachschaden auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Eurobereich, wie pnp.de berichtete.

Quellen

Referenz 1
www.tag24.de
Referenz 2
www.pnp.de
Quellen gesamt
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