In der Silvesternacht kam es in Berlin-Lichtenberg zu einem gewaltsamen Vorfall, bei dem ein 21-jähriger Mann schwer verletzt wurde. Der Streit, der den Vorfall auslöste, begann in einer nahegelegenen Bar und eskalierte, als der junge Mann und sein Begleiter versuchten, dem Konflikt zu entkommen.
Wie t-online.de berichtete, geschah der Vorfall gegen 2 Uhr auf einem Gehweg. Während des Ausweichens wurden der 21-Jährige und sein Begleiter von vier Männern verfolgt. Diese schlugen dem jungen Mann mit einer zerbrochenen Flasche auf den Kopf, was zu einem sofortigen Zusammenbruch führte. Die Angreifer traten weiter auf ihn ein, während ein Zeuge Erste Hilfe leistete.
Polizeieinsatz und Ermittlungen
Rettungskräfte transportierten den Verletzten umgehend in ein Krankenhaus. Er erlitt dabei eine Schnittverletzung am Kopf. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Über die Identität der Täter und den Hergang des Streitgeschehens ist bisher wenig bekannt.
Dieser Vorfall wirft ein Licht auf ähnliche, gewalttätige Auseinandersetzungen in der Region. So berichtete blaulichtreportberlincity.com von einem weiteren Einsatz der Berliner Polizei in Lichtenberg. Bei diesem Vorfall wurden vier Tatverdächtige bezichtigt, ein Paar vor einem Großhandel mit Glasflaschen und Schlägen schwer verletzt zu haben. Aufgrund der Verdachtslage, dass die Tatverdächtigen bewaffnet sein könnten, wurde ein Großaufgebot der Polizei in die Möllendorffstraße entsandt.
Die wiederholten Vorfälle von gewalttätigen Auseinandersetzungen in einer Region werfen Fragen zur Sicherheit auf und betonen die Notwendigkeit verstärkter Präventionsmaßnahmen.