Am 1. Januar 2025 ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A23 in Höhe Pinneberg. Laut NDR kam ein Pkw von der Fahrbahn ab und landete hinter der Leitplanke. Der Fahrer war im Fahrzeug eingeklemmt, woraufhin die Feuerwehr, mit 29 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen, zur Unfallstelle ausrückte, um ihn zu befreien.
Der Unfall geschah um 12:29 Uhr und hinterließ ein Trümmerfeld, das sich über mehrere Hundert Meter erstreckte. Ein Notarzt wurde mit einem Rettungshubschrauber zur Unfallstelle transportiert, der auf der Autobahn landete. Wegen der Rettungsmaßnahmen musste die A23 vorübergehend in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Die Autobahn wurde jedoch später wieder freigegeben.
Weitere Unfallmeldungen auf der A23
Wenige Stunden zuvor, am selben Tag, ereignete sich ein weiterer schwerer Verkehrsunfall auf der A23 nahe Schenefeld. Die LG Itzehoe berichtete, dass der Unfall kurz nach 9 Uhr morgens passierte. Starkregen hatte dazu geführt, dass ein 42-jähriger Fahrer und seine 43-jährige Beifahrerin aus Buchholz in Dithmarschen bei Aquaplaning die Kontrolle über ihren VW Golf verloren. Beide Insassen waren in Fahrtrichtung Süden unterwegs.
Die Unfallursache wurde auf unangepasste Geschwindigkeit bei nassen Straßenbedingungen zurückgeführt. Während die Beifahrerin schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen wurde, konnten beide Unfallbeteiligten schnell befreit werden. Die Autobahn in Fahrtrichtung Süden war während der Rettungsmaßnahmen komplett gesperrt, der Verkehr wurde über den Parkplatz Kaaksburg umgeleitet.