In Hamburg brach in der Silvesternacht ein Feuer in einem Einfamilienhaus im Stadtteil Sasel in Poppenbüttel aus. Der Dachstuhl des Hauses sowie der angrenzende Carport standen in Flammen. Die Feuerwehr war seit kurz vor 1 Uhr mit zwei Löschzügen vor Ort und die Löscharbeiten sind noch immer im Gange. Die Brandursache und das Ausmaß des Schadens sind bislang unklar. Neben diesem Einsatz kam es in Billstedt zu einem weiteren Großeinsatz, bei dem zwei Löschzüge einen Schuppenbrand unter Kontrolle brachten, wie n-tv.de berichtete.
Frühere Brandfälle in Hamburg
Am 1. August 2024 kam es in Hummelsbüttel, Hamburg, zu einem Brand auf einem Teil der Dachfläche eines viertgeschossigen Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr erhielt mehrere Notrufe über den Brand, der gegen 11 Uhr mittags ausbrach. Aufgrund der hohen Rauchentwicklung und der extremen Temperaturen von über 25°C wurde der Alarmstichwort zunächst als FEU2 und später auf FEU3MANV5 erhöht, was den Einsatz von drei Löschzügen und einen Massenanfall von Verletzten bedeutete. Bei dem Vorfall wurden 12 Personen angetroffen, von denen zwei aufgrund von Verdacht auf Rauchgasinhalation ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Die Brandfläche betrug ca. 200 Quadratmeter, und die Löschmaßnahmen zogen sich über einen Zeitraum von etwa sechs Stunden. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch länger, wie feuerwehr-hamburg.de berichtete.