Am 31. Dezember 2024 reflektiert Pastor Alexander Bischoff über die Jahreslosung für 2025. Diese stammt aus dem ersten Brief an die Thessalonicher 5,21: „Prüfet alles und das Gute behaltet.“ Bischoff, der seit September 2022 in der evangelisch-methodistischen Gemeinde Pegnitz tätig ist, thematisiert den Jahreswechsel und die damit verbundenen Feierlichkeiten. Dabei äußert er Zweifel an der Feierlaune, die in Anbetracht der Katastrophen, Kriege und sozialen Probleme des vergangenen Jahres angemessen erscheint.

Er betont die Notwendigkeit, das Gute aus dem alten Jahr zu bewahren und verweist auf die Bedeutung von Innehalten und Dankbarkeit für positive Erlebnisse. Bischoff ermutigt zu Selbstkritik sowie zu einer konstruktiven Auseinandersetzung mit Fehlern. Er hebt hervor, dass die Möglichkeit besteht, aus vergangenen Fehlern zu lernen und in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen. Die Jahreslosung soll anregen, das Gute zu erkennen und mitzunehmen. In diesem Zusammenhang zitiert Bischoff Martin Luther mit den Worten: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute dennoch einen Apfelbaum pflanzen.“ Er wünscht allen einen guten Start ins neue Jahr mit der Jahreslosung.

Die Bedeutung der Jahreslosung

Die Jahreslosung 2025, „Prüfet alles und behaltet das Gute“, wird auch als Kompass für persönliche Nachfolge und Gemeindeaufbau angesehen, wie die Freien evangelischen Gemeinden hervorheben. Der Vers stammt aus einem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Thessalonich. In seiner Botschaft empfiehlt Paulus ein Leben im Glauben, das von Dankbarkeit, Gebet, Geduld und Ermutigung geprägt ist. Außerdem wird der Heilige Geist als Motor und Kompass für die Nachfolge betont.

Die Gemeinde ist aufgerufen, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen und geistlich zu bewerten. Ziel des Prüfauftrags ist es, das Gute zu bewahren und nicht starr an bestehenden Veränderungen festzuhalten. Es wird betont, dass die Menschenwürde unabhängig von Herkunft oder Lebensweise respektiert werden muss. Während absolute Macht nur Gott zustehen sollte, ist es wichtig, dass die Menschen Verantwortung teilen. Diese Jahreslosung fordert Offenheit für das geistlich Gute und für Gottes Wirken.

Quellen

Referenz 1
www.nn.de
Referenz 2
feg.de
Quellen gesamt
Web: 4Social: 176Foren: 81