Die Silvesterfeierlichkeiten in Niedersachsen stehen unter einem ungünstigen Stern. Wie ndr.de berichtet, erwarten Meteorologen für den Jahreswechsel Sturmböen an der Küste und im Harz. Die Wettervorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) deuten auf eine allgemeine Windzunahme ab dem Nachmittag des 31. Dezember hin. Ab etwa 18 Uhr wird mit Wind- und Sturmböen zwischen 70 und 100 km/h gerechnet, und in höheren Berglagen sowie an der Nordsee könnten sogar orkanartige Böen bis 130 km/h auftreten.

Angesichts dieser prognostizierten Wetterlage haben bereits mehrere Veranstalter reagiert. In Norden (Landkreis Aurich fällt die „Open Air Silvesterparty am Meer“ wegen einer amtlichen Sturmwarnung aus, eine Entscheidung, die vom Tourismus-Service Norden-Norddeich getroffen wurde, um die Sicherheit der Gäste zu gewährleisten. Auch in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wurden zahlreiche Feuerwerke und Partys abgesagt oder verschoben. Zu den beispielhaften Absagen zählen das Feuerwerk auf Helgoland und eine große Open-Air-Party auf Sylt.

Sturm und Schnee zum Neujahr

Ein heftiger Wetterumschwung wird nicht nur zu Silvester erwartet. Laut watson.de zeichnet sich für den Neujahrstag eine vergleichbare stürmische Wetterlage ab, mit Temperaturen zwischen 5 und 11 Grad. Zudem kündigen sich nach Neujahr möglicherweise massive Kälteeinbrüche mit Schneefällen bis in tiefere Lagen an. Meteorologen warnen zudem vor einem möglichen „Winterhammer“, der durch eine markante Luftmassengrenze verursacht wird. Auf der kalten Seite könnten erhebliche Schneemengen von 10 bis 20 Zentimeter fallen, während auf der milden Seite viel Regen erwartet wird, was zu Stromausfällen und einem Verkehrschaos führen könnte.

Die Wetterlage wird somit nicht nur die Silvesterfeierlichkeiten erheblich beeinträchtigen, sondern auch die ersten Tage des neuen Jahres von einer angespannten Wettersituation geprägt sein.

Quellen

Referenz 1
www.ndr.de
Referenz 2
www.watson.de
Quellen gesamt
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