Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat sich zur möglichen Regierungsbildung nach der Bundestagswahl im Februar 2025 geäußert und deutlich gemacht, dass er eine Fortsetzung der Wirtschaftspolitik der Ampelkoalition sowie von Wirtschaftsminister Robert Habeck ausschließt. Dies berichtete np-coburg.de.

Merz betonte die Notwendigkeit eines grundlegenden Politikwechsels, um Deutschland voranzubringen. Außerdem äußerte er, dass CSU-Chef Markus Söder sich klar gegen eine Koalition der Union mit den Grünen ausgesprochen hat. In diesem Zusammenhang sieht Merz Söder als wichtigen Teil der bundespolitischen Meinungsbildung in der Union, da beide gemeinsam den Wahlkampf führen und die Bedeutung der Wählerentscheidung am 23. Februar hervorheben.

Schwindende Schnittmengen mit den Grünen

In weiteren Äußerungen erklärte Merz, dass er nicht daran denke, die Politik von Habeck fortzusetzen, sollte die Union an die Regierung kommen. Diese Ansichten spiegeln sich auch in den Recherchen wider, die Spiegel.de zusammengefasst hat. In der aktuellen politischen Diskussion sieht Merz immer mehr schwindende Schnittmengen mit den Grünen, was ihn in seiner Koalitionsstrategie bestärkt.