Am 30. Dezember 2024 wurden mehrere wichtige Informationen zum Thema Vermögensaufbau veröffentlicht. Ein Online-Vortrag findet am 20. Januar 2025 um 19:30 Uhr in Neumarkt statt. Der Vortrag richtet sich an Personen, die systematisch an ihrem Vermögensaufbau arbeiten möchten, insbesondere zur Altersvorsorge. Die Inhalte des Vortrags umfassen wichtige Anlageformen sowie Grundregeln des Investierens und werden von Frau Marion Schöndorf vom BBV Bildungswerk im Bezirk Oberpfalz, Geschäftsstelle Neumarkt, präsentiert. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos.

Interessierte können sich telefonisch unter 09181 266840, per E-Mail an neumarkt@bayerischerbauernverband.de oder über die Website www.bildung-beratung-bayern.de anmelden, wie Neumarkt Aktuell berichtete.

Kosteneffiziente Geldanlage

In einem weiteren Bericht zur Geldanlage und Altersvorsorge werden einige der kostengünstigsten Optionen hervorgehoben. ETFs, insbesondere auf MSCI World oder FTSE All World, sind demnach oftmals günstiger als viele andere Geldanlagen. Der Kostenvergleich zeigt, dass Renten- und Lebensversicherungen hohe Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen mit sich bringen. So können bis zu 7,9% der Beitragssumme als Abschlusskosten sowie 2,3% jährlich für Verwaltungsaufwendungen anfallen.

Aktien-Investmentfonds haben ein einmaliges Ausgabeaufschlag von 5% und jährliche Kosten in Höhe von 1,5% des Kapitals, zusätzlich zu Transaktionskosten. Im Vergleich dazu verursachen Vermögensverwaltungen jährlich ca. 1% des Kapitals ohne einmalige Kosten sowie mögliche Performance-Fees. Bei ETFs belaufen sich die Orderprovisionen auf 1,5% der Sparbeiträge und 0,2% des Kapitals jährlich, was sie zu einer attraktiven Option macht, wie Verbraucherzentrale berichtete.

Eine Faustregel für die Vermögensaufteilung besagt, dass bei einem Gesamtvermögen von 50.000 Euro und einer Toleranz für einen Rückgang von 30% (auf 35.000 Euro) in etwa 60% (30.000 Euro) in Aktien und 40% (20.000 Euro) in sicherere Anlagen investiert werden sollten. Dabei steht das Risiko in einem Verhältnis zum Ertrag: Höhere Risiken können potenziell zu höheren Erträgen führen.