Jel Woschni, Schauspieler am Zimmertheater in Tübingen, und Peer Mia Ripberger, der das Theater leitet, haben in einem Gespräch die Herausforderungen einer gendersensiblen Sprache erörtert. Beide Personen identifizieren sich als nicht-binär und sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen sowie über die Bedeutung von Sprache in Bezug auf Geschlechtsidentität. Der Artikel, der am 30. Dezember 2024 veröffentlicht wurde, behandelt die Notwendigkeit, sensibel mit Sprache umzugehen, um eine inklusive und respektvolle Kommunikation zu fördern, wie SWP.de berichtete.

Karriere von Peer Mia Ripberger

Peer Mia Ripberger ist seit der Spielzeit 2018/19 der Geschäftsführende Intendant am Institut für theatrale Zukunftsforschung im Tübinger Zimmertheater. Zuvor war er als Künstlerischer Leiter in der Theaterwerkstatt Pilkentafel in Flensburg tätig. Seine Karriere als freiberuflicher Regisseur und Autor begann 2013 und umfasst Arbeiten an verschiedenen Theatern, darunter das Theater Augsburg und das Junge Theater Göttingen. Zudem hat Ripberger mehrere Publikationen verfasst, wie etwa „Weniger Rückspiegel, mehr Fernlicht“ und „Versteckte Autoritäten. Macht-Strukturen in der theatralen Inszenierung epischer Texte“, wie peer-ripberger.de anmerkt.

Ripberger hat auch zahlreiche Lehraufträge an Universitäten und hat an verschiedenen Forschungsprojekten im Bereich Theater mitgewirkt. Sein akademischer Werdegang umfasst einen Master in Inszenierung der Künste und der Medien an der Universität Hildesheim. Zusätzlich ließ er sich in verschiedenen Bereichen weiterbilden, um seine Fähigkeiten und sein Wissen im Theaterumfeld zu vertiefen.