Die BG Göttingen hat am 29. Dezember 2024 eine Niederlage gegen die Telekom Baskets Bonn hinnehmen müssen. Das Spiel endete mit 67:80 für Bonn und fand im ausverkauften Telekom Dome vor 6.000 Zuschauern statt.

Bereits zur Halbzeit lag Göttingen klar mit 27:42 zurück. Während Collin Welp mit 16 Punkten als bester Werfer der BG herausragte, konnte Demajeo Wiggins ein starkes Double-Double mit 13 Punkten und 18 Rebounds erzielen. Auf Seiten der Telekom Baskets Bonn zeichnete sich Phlandrous Fleming Jr. als führender Punktesammler mit 16 Zählern aus. Zudem steuerte Thomas Kennedy 15 Punkte zum Sieg bei. Insgesamt war das Spiel von vielen Fehlwürfen und Ballverlusten geprägt.

Spielverlauf und Statistiken

Die Viertelergebnisse spiegeln den Spielverlauf wider: 17:14, 25:13, 20:14, 18:26. Während Bonn insbesondere im zweiten und dritten Viertel dominierte, kämpfte sich Göttingen im letzten Abschnitt auf einen Rückstand von nur acht Punkten heran. Trotz dieser Aufholjagd reichte es nicht für die Wende. Göttingen verzeichnete 14 verworfene Freiwürfe sowie 18 Ballverluste, während Bonn 16 Offensiv-Rebounds zuließ.

Headcoach Olivier Foucart der BG Göttingen äußerte, dass mehr Kontrolle im Angriff nötig sei. Sein Bonner Kollege Roel Moors zeigte sich mit dem Sieg zufrieden, machte jedoch auf Verbesserungsbedarf in der Defensive und beim Rebounding aufmerksam.

Einzelspieler-Statistiken

Die Spielergebnisse für die BG Göttingen waren wie folgt: Boeheim (5), Ensminger (6), Wiggins (13), Hammond (3), Ververs (2), Holder (12), Schultz (3), Mushidi (7), Welp (16). Auf Seiten der Telekom Baskets Bonn erzielten McGhee (9), Bähre (6), Griesel (5), Fleming Jr. (16), Soares (4), Hume (6), Pape (10), Thiemann (7), Müller (2) und Kennedy (15) Punkte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass trotz einer engagierten Leistung im Schlussviertel die BG Göttingen nicht in der Lage war, das Spiel zu drehen, wie auch bggoettingen.de berichtete. Die Schwierigkeiten beider Teams zu Beginn des Spiels, beispielsweise die hohe Anzahl an Fouls und das Fehlen von Rhythmus, waren ein entscheidender Faktor, wie auch WDR darlegte.