Am 27. Dezember 2024 hat die Stadt Groß-Gerau angekündigt, dass Geschwindigkeitskontrollen in der Region durchgeführt werden. Laut news.de sind die aktuellen Blitzerstandorte auf dem neuesten Kenntnisstand, wie er um 11:06 Uhr an diesem Tag vorlag. Der erste gemeldete Blitzerstandort befindet sich am Südring, PLZ 64521, in Auf Esch. Hier gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Geschwindigkeitsüberschreitungen können zu Bußgeldern oder Fahrverboten führen und stehen im Einklang mit der Straßenverkehrsordnung (StVO).
Zusätzlich bezieht sich die Meldung auf wichtige Regelungen der StVO, die den Gebrauch von Geräten zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen betrifft. Während Blitzer-Apps auf Handys erlaubt sind, solange sie nicht während der Fahrt benutzt werden, sind Blitzerwarner und Laserstörgeräte verboten und bringen rechtliche Konsequenzen mit sich. Die Nutzung von externen Radarwarnern auf dem Armaturenbrett ist ebenfalls strafbar, wenn sie betriebsbereit sind.
Bußgelder und Geschwindigkeitsmessungen
Eine tiefergehende Betrachtung der Bußgelder zeigt, dass seit dem 9. November 2021 neue Regelungen in Kraft sind, wie derbussgeldkatalog.org berichtet. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 26 km/h auf der Autobahn A67 in Fahrtrichtung beträgt das Bußgeld nun 150,00 EUR, was eine Erhöhung im Vergleich zu den vorherigen 80,00 EUR darstellt. Eine Übersicht der Sanktionen, zu denen Punkte, Bußgeld und Fahrverbot gehören, ist in tabellarischer Form verfügbar.
Statistiken zeigen, dass 56% der Geschwindigkeitsmessungen als fehlerhaft angesehen werden. Dabei spielen technische Defekte, fehlerhafte Einstellungen sowie ungünstige Wetterbedingungen eine Rolle. Von 14.783 Messungen wurden lediglich 6.505 (44%) als korrekt bewertet. Zur Überwachung der aktuellen Blitzerstandorte können Navigationsgeräte und Smartphone-Apps mit Live-Updates genutzt werden. Die Verwendung von Radarwarnern und Blitzer-Apps kann hingegen zu einem Bußgeld von 75,00 EUR sowie einem Punkt in Flensburg führen.