Das Museum gegenstandsfreier Kunst (MgK) in Otterndorf feierte sein 50-jähriges Bestehen mit einer grandiosen Jubiläumsausstellung, die nicht nur ein Blick zurück, sondern auch ein mutiger Ausblick in die Zukunft der Kunst war. Die Führung der Schau übernahm der junge und dynamische Museumsdirektor Wilko Austermann, der erst seit einem Jahr im Amt ist. Austermann, der im März 2024 offiziell die Leitung des Museums von Dr. Ulrike Schick übernehmen wird, brachte frischen Wind in die Medemstadt und inszenierte eine beeindruckende Ausstellung mit sieben zeitgenössischen Künstlern, darunter auch bekannte Namen wie Cornelia Baltes und Irina Ojovan. Die Arbeiten dieser Künstler schufen einen faszinierenden Dialog mit der langjährigen Sammlung des Museums und zeigten, wie die gegenstandsfreie Kunst in der heutigen Zeit weiterhin relevant ist, wie cnv-medien.de berichtete.
In einer Reihe von neuen Werken transformierten die Künstler die Räume des Museums und eröffneten neue Perspektiven auf die bestehenden Exponate. Austermann betonte, dass es ihm wichtig war, die Sammlung ins Zentrum zu rücken und zu zeigen, wie sich zeitgenössische Künstler mit der gegenstandsfreien Kunst auseinandersetzen. Diese innovative Herangehensweise ist Teil von Austermanns langfristiger Vision, digitale Medien und Künstliche Intelligenz in die Kunst zu integrieren, was die Ausstellung zu einem spannenden Erlebnis machte. “Ich möchte verdeutlichen, was wir hier für einen Schatz im Museum gegenstandsfreier Kunst haben”, erklärte er voller Enthusiasmus. Das MgK wird damit nicht nur zu einem traditionsreichen, sondern auch zu einem zukunftsorientierten Ort für Kunstschaffende und Kunstliebhaber, wie kunstbar.de hervorhob.
Wilko Austermann blickt der neuen Herausforderung mit Freude entgegen und betont, dass er die einzigartigen Aspekte der gegenstandsfreien Kunst wissenschaftlich erforschen und mit frischen, innovativen Positionen kombinieren möchte. Das MgK wird als Plattform für aktuelle Themen der Kunst fungieren, wobei Austermann seine Erfahrungen aus vorherigen Kuratierungen einbringen will. Mit einem vielfältigen Programm plant er, das Publikum auch zukünftig mit spannenden Ausstellungen zu überraschen und zur Diskussion anzuregen, was die Relevanz des Museums in der heutigen Kunstlandschaft erneut unterstreicht.