Vorfall | Diebstahl, Hausfriedensbruch, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Erschleichen von Leistungen |
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Uhrzeit | 14:30 |
Ort | Regensburg |
Festnahmen | 2 |
Sachschaden in € | 540 |
Ursache | Diebstahl, Verstoß gegen Waffengesetz, Hausverbotsverletzung, Bedrohungsdelikt |
Am Regensburger Hauptbahnhof war die Bundespolizei an diesem Wochenende und in der vorhergehenden Woche gefordert. Von Freitag bis Sonntag (20. bis 22. Dezember) wurden mehrere Vorfälle gemeldet, die ein breites Spektrum von kriminellem Verhalten aufzeigten. Unter anderem festgenommen wurde ein 33-jähriger Eritreer, der mit einem Haftbefehl wegen Beförderungserschleichung gesucht wurde. Nach der Bezahlung seiner Geldstrafe in Höhe von über 540 Euro wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
In einem anderen Vorfall beobachtete ein Ladendetektiv einen 18-jährigen Deutschen, der einen Wrap stahl und ihn im Geschäft verzehrte, bevor er ohne Bezahlung das Geschäft verließ. Bei seiner Kontrolle wurde ein Taschenmesser in seiner Tasche gefunden, was zu Ermittlungen wegen Diebstahls mit Waffen und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz führte. Auch dieser Mann wurde schließlich nach der polizeilichen Maßnahme entlassen.
Provokante Äußerungen und Ticketmissbrauch
Nicht weniger aufgefallen ist ein 67-jähriger Deutsch-Kasache, der in der Bahnhofshalle wiederholt „Heil Hitler“ rief und versuchte, ohne gültiges Zugticket zu reisen. Zeugen informierten die Polizei, die bei der Ankunft den Mann im Zug stellte. Neben dem fehlenden Ticket stellte sich heraus, dass gegen ihn wegen eines Bedrohungsdelikts ermittelt wird. Anklagen wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Erschleichens von Leistungen sind die Folge, wie das mittelbayerische.de berichtet.
Zusätzlich wurde am Sonntag ein 33-jähriger Deutscher, der trotz Hausverbots einen Supermarkt im Bahnhof betrat, zur Wache gebracht. Er äußerte den Wunsch, seinen Haftantritt vorzeitig anzutreten, was in Anbetracht seiner Vergehen gegen die Weisungen während der Führungsaufsicht geschehen musste. Diese Vorfälle zeigen die anhaltende Herausforderung, die Sicherheit und Ordnung am Bahnhof zu gewährleisten, wie oberpfalz-aktuell.com berichtet.
Ort des Geschehens
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