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Trump plant Grönland-Kauf: Widerstand aus Dänemark und Grönland wächst!

VorfallSonstiges
Uhrzeit18:58
OrtWashington D.C., Grönland, Kopenhagen

Der designierte US-Präsident Donald Trump plant, Grönland für die USA zu erwerben und hebt dabei die nationale Sicherheit als grundlegenden Grund an. Auf seiner Plattform Truth Social äußerte er, dass der „Besitz und die Kontrolle“ der Insel eine „absolute Notwendigkeit“ seien. Trump versuchte bereits während seiner ersten Amtszeit, Grönland zu kaufen, was von der dänischen Regierung zurückgewiesen wurde, und der grönländische Regierungschef Múte Bourup Egede reagierte nun ebenfalls mit den deutlichen Worten: „Grönland gehört uns. Wir sind nicht käuflich und werden nie käuflich sein“ (wie berichtet von Schwäbische Post).

Reaktionen auf Trumps Pläne

Trump knüpfte an seine Ankündigung zur Ernennung des neuen US-Botschafters in Dänemark, Ken Howery, an und kündigte an, den Dänen ein Angebot zu machen, das sie nicht ablehnen können. Dies erinnert an seine vorherige Äußerung, die erneut auf starkes internationales Missfallen stoßen könnte. Sowohl die grönländische als auch die dänische Regierung haben auf die Pläne reagiert, wobei dänische Minister betonten, dass Grönland nicht von Dänemark verkauft werden kann; vielmehr sei dies eine Angelegenheit für die Grönländer selbst. Zudem hat Dänemark bereits Pläne zur Verstärkung seiner militärischen Präsenz in der Arktis mit bedeutenden Investitionen angekündigt, um die Sicherheit Grönlands zu gewährleisten, was der dänische Verteidigungsminister Troels Lund Poulsen betonte (wie erwähnt in Aargauer Zeitung).

Zusätzlich zu Grönland hat Trump auch Interesse an einer Wiederherstellung der US-Kontrolle über den Panama-Kanal geäußert, was auf deutliches Unverständnis bei den betroffenen Ländern trifft. Der Präsident Panamas, José Raúl Mulino, stellte klar: „Jeder Quadratmeter des Panama-Kanals gehört zu Panama und das wird auch so bleiben“ und bekräftigte die Unverhandelbarkeit der Souveränität seines Landes.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 15
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 34
Analysierte Forenbeiträge: 97

Referenz
www.schwaebische-post.de
Weitere Infos
www.aargauerzeitung.ch
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