Vorfall | Wahlen |
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Uhrzeit | 19:20 |
Ort | Lüdenscheid |
Die Bundestagswahl 2025 wirft bereits ihre Schatten voraus, und für Nezahat Baradari, die aktuelle SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Olpe/Märkischer Kreis I, sieht es düster aus. Wie come-on.de berichtet, hat die SPD in Nordrhein-Westfalen ihre Landesliste aufgestellt, und Baradari wurde auf den enttäuschenden 32. Platz gesetzt. Dies macht ihre Wiederwahl extrem unwahrscheinlich, vor allem angesichts der aktuellen Umfragewerte für die SPD.
Wahlkreis 148 vor einer Wende?
Bei der Aufstellung der Liste am 21. Dezember in Essen dominierte eine klare Prioritätensetzung. Kandidatinnen wie Bettina Lugk und Luiza Licina-Bode wurden bevorzugt, was Baradari in eine prekäre Lage bringt. Ihr direkter Konkurrent um das Mandat im Wahlkreis, Florian Müller von der CDU, hat derzeit die besseren Karten. Dies könnte dazu führen, dass der Wahlkreis 148 nach der Wahl keine SPD-Vertretung mehr haben wird, was eine signifikante Wende im politischen Gefüge der Region darstellen würde.
Nezahat Baradari, die seit 2003 als Kinderärztin praktiziert und sich in Berlin besonders im Gesundheitsbereich engagiert hat, wird nach diesen Entwicklungen möglicherweise nicht mehr im Bundestag vertreten sein. Ihre bisherige Arbeit und der Einfluss, den sie als einzige Kinderärztin im Bundestag hatte, könnte damit abrupt enden. Ihre Hoffnung, über ein Direktmandat ins Parlament zurückzukehren, schwindet zusehends, wie bundestag.de vermerkt. Aus den bisherigen Umfragen geht hervor, dass die SPD stark aufholen müsste, um Baradaris Position zu sichern.
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