Weihnachtsmarkt Dortmund: Sammlertasse ausverkauft – Hilfe auf Facebook!

Der Dortmunder Weihnachtsmarkt sorgt in diesem Jahr für Aufregung und Enttäuschung zugleich. Ein leidenschaftlicher Tassen-Sammler aus Dortmund war voller Vorfreude, als er sich auf den Weg zu seinem Lieblingsmarkt machte. Doch als er ankam, traf ihn die schockierende Nachricht: Die begehrte Weihnachtsmarkttasse, die in diesem Jahr einen süßen Pinguin mit rot-weiß gestreiftem Schal zeigt, war ausverkauft! Sein Sohn wandte sich verzweifelt an die Facebook-Community mit der Bitte, eine Tasse für seinen Vater zu finden. Die Bewegung wurde schnell von hilfsbereiten Nutzern aufgegriffen, und sogar eine nette Nutzerin bot an, eine Tasse zu schenken, was die Familie überglücklich machte. Dank dieser unkonventionellen Hilfe kann der Sammler seine Reihe doch noch vervollständigen, wie Der Westen berichtete.

Tassenverwechslung und Geheime Wege

Doch die Aufregung um die Tassen endet hier nicht. Auf dem Weihnachtsmarkt tauchten merkwürdige Tassen mit Pinguin-Motiven auf, die fälschlicherweise aus Luxemburg stammen. Diese Tassen, die nicht nur die Aufschrift „Weihnachtsmarkt Dortmund“ tragen, sondern auch Bilder von luxuriösen Sehenswürdigkeiten aus Luxemburg zeigen, sorgten für Verwirrung unter den Marktbesuchern. Patrick Arens, der Organisator des Weihnachtsmarktes, erklärte, dass die Tassen von der Firma Mohaba in Düren produziert werden, die für mehrere Weihnachtsmärkte in Europa tätig ist. Das könnte erklären, wie es zur Verwechslung kam, da ein Pinguin sich möglicherweise „verlaufen“ hat. Es gibt sogar Berichte, dass Tassen mit der Aufschrift „Merry X-Mas“ an verschiedenen Ständen gesichtet wurden.

Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Begeisterung für die Pinguin-Tassen ungebrochen, und die offizielle Glühweintasse aus Dortmund war schon bald nach dem dritten Advent ausverkauft. Dieses unerwartete Tassenchaos und die Hilfsbereitschaft der Community scheinen das Weihnachtsmarkterlebnis in Dortmund noch interessanter zu gestalten, so dass die Besucher sicherlich viel zu erzählen haben, wie t-online berichtete.

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