Uhrzeit | 19:00 |
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Ort | Rom |
Rom erstrahlt in neuem Glanz, rechtzeitig zum Heiligen Jahr 2025, das Papst Franziskus an Heiligabend feierlich eröffnet. Nach monatelangen Renovierungsarbeiten wurden die berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt wie der Trevi-Brunnen, die Engelsbrücke und die Piazza Pia für eine Vielzahl von Besuchern hergerichtet. Mehr als 30 Millionen Pilger und Touristen werden in der Ewigen Stadt erwartet. Um die historische Schönheit der Stadt zu bewahren, wurde der Trevi-Brunnen, ein Meisterwerk des Barock, wochenlang ohne Wasser restauriert. Der Zugang zum Brunnen wird künftig allerdings reguliert, um Menschenmengen zu kontrollieren, so der Bürgermeister Roms, Roberto Gualtieri.
Regulierung am Trevi-Brunnen
Der Trevi-Brunnen, der zwischen 1732 und 1762 vom Architekten Nicola Salvi erbaut wurde und heute täglich mit etwa 80 Millionen Litern Wasser versorgt wird, ist ein wahres Touristen-Juwel. Die Tradition, eine Münze über die Schulter in den Brunnen zu werfen, bleibt bestehen und gilt als sicheres Zeichen, dass man wieder nach Rom zurückkehrt. Diese Tradition ist nicht nur ein farbenfrohes Ritual, sondern auch ein Beitrag zur Erhaltung des Denkmals. Die Arbeiten am Brunnen sind nun abgeschlossen, und die Fußwege sind wieder zugänglich, was gerade rechtzeitig zum Heiligen Jahr kommt, wie triff-den-papst.de berichtet.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt auch die Engelsbrücke, die das historische Zentrum Roms mit der Engelsburg verbindet. Die zehn barocken Engel von Gian Lorenzo Bernini und die Statuen der Apostel Petrus und Paulus wurden aufwendig restauriert und sind nun wieder sichtbar, ohne durch Baugerüste verdeckt zu sein. Dies erhöht die Attraktivität nicht nur für Touristen, sondern verleiht der Stadt auch eine erfrischende Anmutung im Vorfeld dieses bedeutenden kirchlichen Events, das mit großem Elan gefeiert wird, während radiobielefeld.de mitteilt.
Rom hat sich als perfekte Kulisse für dieses Mega-Event positioniert, mit vereinheitlichten Verkehrsführungen, den berühmten Sehenswürdigkeiten in neuem Licht und einer gut organisierten Besucherregulierung. Die Vorbereitungen haben das Stadtbild deutlich gewandelt und ebnen den Weg für ein unvergessliches Jubiläumsjahr.
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