Vorfall | Gesundheitskrise |
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Ort | Freiburg im Breisgau |
In Freiburg im Breisgau kämpfen immer mehr Menschen mit psychosomatischen Beschwerden und finden keine körperliche Ursache für ihr Unwohlsein. In der vergangenen Woche verzeichnete der Patientenservice 116 117 insgesamt 775 Meldungen zu solchen Beschwerden, was einen Rückgang von 8 Prozent im Vergleich zur Vorwoche darstellt. Derzeit sind 17 Psycholog:innen in der Region verfügbar, die Menschen mit psychischen Problemen unterstützen können. Die Liste der verfügbaren Psychotherapeut:innen zeigt eine Bandbreite an Therapiemöglichkeiten, darunter systemische Therapie, Verhaltenstherapie und tiefenpsychologische Therapie. Laut einem Bericht von News.de können Betroffene sofortige Hilfe über die Hotline 116 117 erhalten und zudem auf die Telefonseelsorge zurückgreifen, die rund um die Uhr anonym für Unterstützung bereitsteht.
Zusätzlich bietet die Ambulanz für psychische Störungen an der Universität Freiburg vielfältige Behandlungsangebote für Erwachsene ab 18 Jahren an. Eigenen Angaben zufolge umfasst das Angebot unter anderem Diagnosen psychischer Erkrankungen sowie kognitiv-verhaltenstherapeutische Einzel- und Gruppentherapien. Dabei werden spezifische Problematiken, wie zum Beispiel Depressionen oder Angststörungen, behandelt. Die Ambulanz, unter der Leitung von Professorin Dr. Brunna Tuschen-Caffier und Dr. Ulrike Frank, hat sich auf die diagnostische Abklärung und anschließende Therapie von Affektiven Störungen, Essstörungen und Zwangsstörungen spezialisiert.
Vielfältige Therapieansätze und Forschungsschwerpunkte
Eine gründliche Diagnostik vor Beginn der Therapie ist ein zentraler Bestandteil der Behandlung in der Freiburger Ambulanz. Die therapeutischen Ansätze werden kontinuierlich mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen verknüpft, um hohe Qualität in der Behandlung zu gewährleisten. Neben den herkömmlichen Therapieformen ist auch die Teilnahme an aktuellen Forschungsprojekten, wie beispielsweise der SKILT-Studie zur Depression, möglich. Interessierte können sich telefonisch oder per E-Mail anmelden, um an den angebotenen Programmen teilzunehmen. Für detailliertere Informationen über die Behandlungsmöglichkeiten und eine Kontaktaufnahme können Sie die Website der Universität Freiburg besuchen, wie hier berichtet.
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