Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Neuwied |
In Neuwied wird die Stimme der Jüngsten nicht nur gehört, sondern auch direkt in die Stadtplanung integriert! Im Rahmen der Initiative „Frag doch mal den Bürgermeister“ hat Bürgermeister Peter Jung eine Reihe von Veranstaltungen ins Leben gerufen, bei denen Kinder und Jugendliche ihre Ideen und Sorgen äußern können. Diese Plattform wird immer weiter ausgebaut; in diesem Jahr fanden bereits sieben Termine statt, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre Anliegen direkt einzubringen, wie NR-Kurier berichtet.
In den Gesprächen wurden zahlreiche Themen angesprochen, von der Verkehrssicherheit bis hin zu Freizeitmöglichkeiten. Die Kinder äußerten besonders den Wunsch nach einem neuen Zebrastreifen, der nach Bauarbeiten nicht mehr vorhanden ist – ein Zeichen für ihr waches Interesse an ihrer Umgebung. „Es zeigt, wie genau Kinder ihre Umgebung wahrnehmen und wie wichtig ihnen Sicherheit im Alltag ist“, erklärt Jung. Auch der Wunsch nach besser ausgestatteten Spielplätzen und mehr Parkmöglichkeiten wurde laut, während die Jungen und Mädchen gleichzeitig betonten, dass ihnen die bestehenden Spielplätze bereits gefallen. Die Stadt Neuwied berücksichtigt diese Anliegen und hat die Vorschläge in ihren Aktionsplan für eine kinderfreundliche Kommune integriert, wie Neuwied.de vermeldet.
Jung betont, wie wichtig es ist, dass Kinder sehen, dass ihre Meinungen ernst genommen werden. Dafür werden regelmäßig Rückmeldungen gegeben, welche Vorschläge bereits umgesetzt wurden oder noch umgesetzt werden müssen. Am 14. September wird es eine weitere Gelegenheit geben, um mit dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen, diesmal auf dem Spielplatz in den Goethe-Anlagen. Diese Maßnahmen stärken die Beteiligung der Jüngeren und sorgen dafür, dass ihre Anliegen sowohl in der Verwaltung als auch in der Politik mehr Gehör finden.
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