Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Seiffen |
In Seiffen, einem malerischen Ort im Erzgebirge, zeigt sich der Weihnachtszauber in vollen Zügen: Die Straßen sind überfüllt, und Touristen drängen sich in den kleinen Boutiquen, während Reisebusse die engen Gassen durchqueren. Inmitten des adventlichen Trubels erzählt das Paar Sylvia und Wolf-Dieter Ziethen, wie ihr Traum wahr wurde, als sie vor drei Jahren von Berlin nach Seiffen zogen. „Wir haben das keine Sekunde bereut“, betont Wolf-Dieter. Ihre Entscheidung, hierher zu ziehen, war nicht nur eine Flucht vor der Hektik der Großstadt, sondern auch der Wunsch, dem wachsenden Interesse an Seiffen und seiner Traditionen Teil zu werden, wie saechsische.de berichtet.
Seiffen, bekannt für seine Holzkunst und lebendige Traditionen, ist für die Ziethens mehr als nur ein Weihnachtsdorf – es ist ihr Zuhause. Sylvia und Wolf-Dieter haben die lokale Kultur durch ihre Aktivitäten im Ort vertieft, indem sie sich in einer Facebook-Gruppe für Seiffen engagierten, die mittlerweile über 5.500 Mitglieder zählt. Die geschäftigen Adventswochenenden, an denen bis zu 20.000 Menschen in das Dorf strömen, bieten eine besondere Herausforderung für die Einheimischen, doch sie bringen auch eine Freude, die Sylvia und Wolf-Dieter nur allzu gut verstehen. Wolf-Dieter hat sogar den Schritt gewagt und ist der Knappschaft beigetreten, um traditionsreiche Bräuche zu leben, während Sylvia plant, sich beruflich in der Region zu integrieren. Reporterpreis hebt hervor, dass die beiden begeistert von ihrer neuen Heimat sind und sich hier wie Seiffener Promis fühlen.
Doch es ist nicht nur die malerische Kulisse, die die Ziethens anzieht; es ist auch die aufblühende Gemeinschaft und die Freundschaften, die sie hier geschlossen haben, die ihr Leben bereichern. Nach jahrelangen Besuchen in Seiffen haben sie nun eine eigene Wohnung direkt an der Hauptstraße bezogen. Ihre Rückkehr in die Region, voller erzgebirgischer Volkskunst, wird nicht nur als persönliches Glück empfunden, sondern auch als kulturelle Bereicherung für die Gemeinschaft. „Wir mussten unseren Platz in dieser heilen Welt suchen und haben ihn gefunden“, sagt Sylvia abschließend, und dies zeigt, wie sehr sie sich mit ihrem neuen Leben identifizieren.
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