Ort | Döbeln,Oschatz,Riesa,Grimma |
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In Mittelsachsen gibt es derzeit erhebliche Verkehrsbehinderungen auf den Autobahnen A4, A14 und A72 sowie auf mehreren Bundesstraßen, wie die B107, B169 und B175. Die Stau-Warnungen sind aufgrund von Baustellen und Unfällen auf diesen Strecken besonders relevant, wodurch es zu unaufschiebbaren Verzögerungen kommt. Automatische Systemdaten von mobilen Geräten und behördlichen Sensoren sind die Grundlage für die aktuellen Verkehrsinformationen, die alle fünf Minuten aktualisiert werden, um Autofahrern eine spürbare Verbesserung der Planung ihrer Fahrten zu ermöglichen, wie saechsische.de berichtet.
Investitionen in modernes Verkehrsmanagement
Parallel dazu wird im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) in Mittelsachsen massiv investiert. Der Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen (ZVMS) hat ein Projekt zur Einführung eines integrierten Verkehrsmanagements gestartet, welches bis 2020 rund 12 Millionen Euro kosten soll. Hierbei übernimmt der Freistaat Sachsen etwa 8,9 Millionen Euro dieser Investitionen. Das Projekt sieht unter anderem die Modernisierung der Fahrgastinformationssysteme vor, um eine umfassende Echtzeitauskunft über Fahrpläne und Verspätungen zu gewährleisten, wie medienservice.sachsen.de erläutert. Die geplanten Technikinvestitionen zielen darauf ab, die Qualität der Kundenkommunikation im ÖPNV deutlich zu steigern.
Zusätzlich zu den neuen Bordrechnern für über 1.100 Busse wird ein modernes rechnergestütztes Betriebsleitsystem eingeführt, das für den Regionalverkehr und den Stadtverkehr in Zwickau optimiert wird. Durch diese Maßnahmen sollen die Fahrgäste künftig von besseren Informationen und einer schnelleren Reaktion auf Störungen profitieren. Damit ist der ZVMS auf dem besten Weg, den ÖPNV in der Region zukunftssicher zu machen, was für die Verkehrsplanung in Mittelsachsen von zentraler Bedeutung ist.
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