Vorfall | Sonstiges |
---|---|
Ort | Meerbusch |
Am 24. Dezember 2024 empfing Bürgermeister Christian Bommers die Sternsinger aus den Meerbuscher Kirchengemeinden in der Alten Stadtkämmerei. Voller Stolz erzählte Bommers von seiner eigenen Kindheit als Messdiener und Sternsinger, während die bunten Gruppen dem Rathaus den traditionellen Segen „C + M + B“ („Christus mansionem benedikat – Christus segne das Haus“) brachten. Diese Zeremonie markiert den Beginn des Dreikönigssingens, das seit den 1950er Jahren das größte Hilfsprojekt von Kindern für Kinder weltweit darstellt. In der Zeremonie erhielten die Sternsinger den ersten Geldschein für ihre Sammelbüchsen und genossen ein gemeinsames Weckmannessen, wie berichtet von Lokalklick.
Der Auftrag für Kinderrechte
Die diesjährige Aktion steht unter dem Leitwort „Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ und wird von den Teilnahmebereitschaft der Gemeinde St. Pankratius in Ossum-Bösinghoven mit 45 angemeldeten Kindern geprägt. Zu den Projekten zählen unter anderem auch die Unterstützung von benachteiligten Kindern in Kenia und Kolumbien, wo lokale Partnerorganisationen die gesamte Bandbreite der Kinderrechte fördern, wie RP Online berichtet. Die Spenden, die jährlich durch die Sternsingeraktionen gesammelt werden, sind enorm: Fast 46 Millionen Euro kamen im Januar 2024 zusammen, um globalen Kindern zu helfen.
Die wachsenden Herausforderungen, genügend Kinder für das Dreikönigssingen zu finden, bedauert Bürgermeister Bommers. Er appellierte an die Eltern, ihre Kinder zur Teilnahme zu ermutigen, denn die wertvolle Erfahrung, sich für Bedürftige einzusetzen, fördere Verantwortung und Selbstbewusstsein. Die Sternsinger-Aktionen finden alljährlich rund um den Dreikönigstag am 6. Januar in allen 27 deutschen Bistümern statt und mobilisieren dabei rund 300.000 Kinder, die von Tür zu Tür ziehen, um Spenden zu sammeln und das Bewusstsein für Kinderrechte zu schärfen.
Ort des Geschehens
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 194
Analysierte Forenbeiträge: 19