Vorfall | Waffenvergehen, Sprengstoffvergehen, Widerstand |
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Uhrzeit | 14:30 |
Ort | Bad Freienwalde |
Ursache | illegaler Waffenbesitz, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verwenden von verfassungsfeindlichen Kennzeichen |
In Bad Freienwalde, Brandenburg, hat die Bundespolizei am Sonntag bei einer Kontrolle eine 45-jährige Frau festgenommen und dabei mehrere verbotene Waffen sowie Pyrotechnik sichergestellt. Die Frau, die sich gegen die Beamten mit Beleidigungen zur Wehr setzte, wurde aufgrund der Funde des polnischen, in Deutschland nicht zugelassenen Feuerwerks, eines Butterflymessers, eines Einhandmessers und eines als Taschenlampe getarnten Elektroimpulsgerätes, in Gewahrsam genommen. Auch das Fahrzeug der Frau war mit verfassungsfeindlichen Symbolen beklebt, was die Situation zusätzlich eskalierte. Während die Beamten die Aufkleber entfernten, leistete sie Widerstand und trat nach ihnen. Gegen die bereits in der Vergangenheit polizeilich auffällige Frau wird nun wegen illegalen Waffenbesitzes, Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz sowie wegen Beleidigung und Widerstands ermittelt, wie rbb24 berichtete.
Ein weiteres schwerwiegendes Vergehen wurde am vergangenen Wochenende in Waldsassen festgestellt, wo Zivilfahnder der Bundespolizei mehrere Verstöße gegen das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz aufdeckten. Drei junge Männer aus Österreich hatten sich in grenznahen tschechischen Märkten mit illegalen Produkten eingedeckt. Im Kofferraum ihres Fahrzeugs fanden die Beamten nicht nur Schlagringe und Butterflymesser, sondern auch rund 13 Kilogramm erlaubnispflichtige Pyrotechnik. Ebenso konnten drei deutsche Männer mit Elektroimpulsgeräten und 15 Kilogramm Feuerwerkskörpern aufgehalten werden. Besonders bemerkenswert war ein 21-jähriger Schweizer, der mit 45 Kilogramm pyrotechnischen Gegenständen auf dem Weg nach Deutschland war. Alle erwischten Personen müssen nun für die Lagerung und Vernichtung der bestraften Gegenstände aufkommen. Auch hier folgen Strafanzeigen wegen der schweren Verstöße, wie oberpfalz-aktuell berichtete.
Ort des Geschehens
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