Thomas Barth, der aktuelle Ortsbürgermeister von Stadecken-Elsheim und Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags, hat seine Kandidatur für das Amt des Landrats im Landkreis Mainz-Bingen angekündigt. Barth, der die CDU vertritt, setze sich ambitionierte Ziele in Bereichen wie Wirtschaft, Pflege und Gesundheit, Integration sowie Klimaschutz. In einem Interview mit Journal LOKAL erklärte er, dass er die wirtschaftliche Entwicklung durch verbesserte Infrastruktur und eine klare Baupolitik vorantreiben möchte. „Gute Wirtschaftspolitik beginnt mit guter Infrastrukturpolitik,“ so Barth, der plant, alle relevanten Akteure in Planungsprozesse einzubinden, um Zeit und Kosten zu sparen.
Gesundheitsversorgung und Klimaschutz im Fokus
Die Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung im Landkreis sei Barth ein weiteres wichtiges Anliegen. Um sicherzustellen, dass die Notfallhilfe weiterhin effektiv funktioniert, habe er bereits einen umfassenden Ausbau der Rettungswachen initiiert. Gleichzeitig fordere er eine Gesundheitskonferenz auf Landesebene, um die Versorgungsstrukturen für die Bürger zukunftsfest zu gestalten. Ein besonderes Augenmerk legt Barth auf den Pflegesektor, wo er die Stärkung von Pflegestützpunkten und ambulanten Diensten plant, wie er in dem Gespräch mit Journal LOKAL betonte.
Parallel zu Barth’s Ambitionen zeigt die Gemeinde Löbnitz in Mecklenburg-Vorpommern eine interessante Entwicklung. Mit 595 Einwohnern und einer Fläche von 22,32 km² stellt die Gemeinde, die bis 2005 Teil des Amtes Barth-Land war, einen ruhigen, ländlichen Bereich dar, der durch die B 105 und die Darßbahn gut angebunden ist. Löbnitz, erstmals 1319 urkundlich erwähnt, hat eine lange Geschichte aber bleibt in den letzten Jahren von größeren Entwicklungen verschont. Die Verwaltung unter dem Bürgermeister Manfred Zemke steht vor der Herausforderung, die Integration und Pflege innerhalb der bescheidenen Gemeindestrukturen zu verwalten, was die Notwendigkeit effizienter Lösungen im Gesundheits- und Bildungssektor verstärkt, wie auch bei den Überlegungen zur besseren Anbindung der Regionen an den öffentlichen Nahverkehr, so Wikipedia.
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