Vorfall | Körperverletzung |
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Ort | Riyadh, Saudi Arabia |
In einem spektakulären Boxkampf, der die Welt in Atem hielt, hat Oleksandr Usyk seinen unbestrittenen Schwergewichts-Titel erfolgreich verteidigt! Am Samstagabend in Riyadh, Saudi-Arabien, besiegte der ukrainische Champion Tyson Fury einstimmig nach Punkten und bleibt damit ungeschlagen!
Die Richter Gerardo Martinez, Patrick Morley und Ignacio Robles hatten einhellig die gleiche Punktzahl von 116-112 für Usyk. Ein klarer Sieg, der die Dominanz des Ukrainers in diesem mit Spannung erwarteten Rematch unterstrich! Usyk landete 179 von 423 Schlägen – das sind beeindruckende 42 Prozent! Fury hingegen konnte nur 144 von 509 Schlägen ins Ziel bringen, was eine Trefferquote von 28 Prozent bedeutet.
Ein Kampf voller Emotionen
Usyk, der nach dem Kampf sichtlich erleichtert war, sagte: „Ich gewinne, das ist gut. Es ist nicht mein Ding, die Punktzahlen zu hinterfragen. Danke, Gott.“ Der Kampf, der als Rückkampf zu Furys erster Niederlage im Mai galt, hielt, was er versprach: Spannung von der ersten Sekunde an!
Doch das Spektakel begann schon vor dem ersten Gongschlag! Usyks Team hatte die Middle East Professional Boxing Commission gebeten, Fury zu zwingen, seinen Bart zu stutzen – ein Bart, der mehr an den Weihnachtsmann erinnerte als an einen Boxchampion! Doch Fury kam ungeschoren in einem knallroten Weihnachtsmantel und mit Mariah Careys „All I Want for Christmas is You“ zur Ringmitte!
Der Kampf selbst war ein wahrer Schlagabtausch! Fury startete stark und kontrollierte die ersten zwei Runden. Doch Usyk konterte im dritten und vierten Durchgang mit präzisen Körpertreffern und kraftvollen Kombinationen. Besonders in der sechsten Runde zeigte Usyk seine Klasse und brachte den größeren Fury gleich zweimal ins Wanken!
Fury kämpft, doch Usyk bleibt ruhig
In der zweiten Hälfte des Kampfes wurde deutlich, dass Fury mit seinem zusätzlichen Gewicht zu kämpfen hatte. Usyks ruhiger und geduldiger Stil zahlte sich aus. Er fand immer wieder Wege, um blitzschnell zuzuschlagen und Fury mit schmerzhaften Kombinationen zu treffen. In der zehnten Runde versuchte Fury, Usyk mit aller Kraft zu übermannen, doch der Ukrainer hielt stand und konterte geschickt.
In der elften Runde kam Usyks Geschwindigkeit zurück, und er landete verheerende Kombinationen, die Fury in Schach hielten. Im letzten Durchgang tauschten die beiden Boxer noch einmal Schläge aus, während Fury versuchte, einen bleibenden Eindruck bei den Richtern zu hinterlassen. Doch Usyk war auf der Höhe seines Schaffens!
Ein innovativer AI-Richter, der ebenfalls Ergebnisse lieferte, sah Usyk sogar mit 118-112 als Sieger! Fury, der nach dem Kampf sofort die Halle verließ, äußerte später: „Ich dachte, ich habe mindestens drei Runden gewonnen. Ich habe den Kampf dominiert.“ Mit einem geschwollenen rechten Auge fügte er hinzu: „Ich werde bis zu meinem letzten Atemzug glauben, dass ich diesen Kampf gewonnen habe.“
Weniger erfreulich war die Tatsache, dass nur drei Gürtel auf dem Spiel standen, da Usyk vom IBF den Titel aberkannt bekam, weil er sich nicht seinem Pflichtherausforderer Daniel Dubois stellte. Dubois ließ es sich nicht nehmen, Usyk nach dem Kampf zu unterbrechen und forderte eine Revanche. „Ich will meine Rache, Usyk“, rief er. Usyk reagierte prompt: „Eure Exzellenz, lasst mich gegen Daniel kämpfen. Vielen Dank!“
Usyk fiel nach dem letzten Gong auf die Knie, wissend, dass er den Kampf gewonnen hatte. Ein wahrhaft denkwürdiger Abend für den ukrainischen Boxer und seine Fans!
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