Vorfall | Hochwasser |
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Uhrzeit | 06:15 |
Ort | Dresden |
Ursache | Natürliche Gegebenheiten |
Die Elbe in Dresden bleibt ein großes Thema: Am 22. Dezember 2024 zeigte der Pegel einen kritischen Wert von 216 cm, was die Alarmstufe 1 auslöste. Doch das ist nur der Anfang. Am 23. Dezember stieg der Wasserstand zunächst weiter und sank am Morgen auf 213 cm, bevor er in den Stunden darauf auf 211 cm fiel. Mit solchen Veränderungen muss die Stadt stets auf der Hut sein, denn schon bei einem Pegelstand von 5,5 Metern kommt es häufig zu Überschwemmungen am Terrassenufer, wie DNN berichtete.
Wie gefährlich ist die Lage?
Die gemessenen Wasserstände und der Durchfluss sind für einige Tage von Bedeutung, ganz besonders nach dem teilweisen Einsturz der Carolabrücke, der die Wasserstandsregelungen zusätzlich kompliziert. Die aktuellen Werte belegen, dass das Wasser sich nicht schnell zurückzieht. Der Durchfluss betrug am 23. Dezember um 06:15 Uhr 358 m³/s, was bei diesem Wasserstand keinen Grund zur Entwarnung gibt, so berichtet das Umweltministerium Sachsen auf seiner Webseite umwelt.sachsen.de. Bei der nächsten Überschwemmung sind die mobilen Flutschutztore im Einsatz, die ab einem Pegel von 6,10 Metern aktiviert werden müssen.
Dresdens Wasserstand wird genauestens überwacht und jede Erhöhung kann zu einer Alarmierung der Hochwasserzentralen führen. Alarmstufen, die von kleinen Hochwasser bis zu sehr großen Hochwasser reichen, sind bereits definiert. Das Land Sachsen benötigt ein schnelles Handeln, um das steigende Wasser in Schach zu halten, und Anwohner sind gewarnt, sich auf mögliche Flutgefahren einzustellen. Die Hochwasserzentrale und lokale Behörden sind in einer ständigen Alarmbereitschaft, um rechtzeitig zu reagieren.
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