Vorfall | Skandal |
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Uhrzeit | 05:02 |
Ort | München |
Ursache | Einsparungen im Personalhaushalt |
In München sorgt die geplante kommerzielle Silvestermeile für heftigen Aufruhr. Für den Jahreswechsel 2025/26 wurde beschlossen, rund 1,5 Kilometer der Innenstadt für eine Partymeile zu öffnen, die vom privaten Veranstalter „G.R.A.L. GmbH“ organisiert wird. Der Eintritt soll 40 Euro kosten, wie die tz berichtet. Das Kollektiv „Mehr Lärm für München“ hat in einem Brandbrief an den Stadtrat scharfe Kritik geübt und bezeichnet die Entscheidung als „Schlag ins Gesicht“ für Kulturschaffende, die für unkommerzielle Veranstaltungsräume kämpfen. Die Aktivisten beklagen, dass in München wieder einmal öffentliche Räume für kommerzielle Zwecke vergeben werden, während unkommerzielle Initiativen oft ignoriert werden.
Wie in dem Brandbrief angeführt wird, gibt es in München regelmäßig Diskussionen über die Schließung nicht-kommerzieller Veranstaltungen; allein im letzten Jahr wurden rund 100 Raves aufgelöst. Die Unterzeichner des Brandbriefs, darunter verschiedene Kollektive wie Common Ground Gives und Freiräumen, fordern vom Stadtrat ein Umdenken und kritisieren, dass es an kreativen Entfaltungsmöglichkeiten fehle. Ein Beispiel für diese Problematik wird in dem Schreiben auch durch eine vergleichbare Situation verdeutlicht, bei der eine genehmigte große Veranstaltung kurzfristig abgesagt wurde, während sich anschließend eine bekannte Künstlerin auf demselben Gelände präsentieren konnte.
Streik im Sozialreferat
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