Ort | Berlin, Kreuzung Budapester / Kurfürsten- /Nürnberger Str. |
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Verletzte | 1 |
In der pulsierenden Hauptstadt Berlin, speziell an der Kreuzung Budapester Straße, Kurfürstenstraße und Nürnberger Straße, gibt es zurzeit keine Pläne für messbare Veränderungen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit oder der Aufenthaltsqualität. Nach Angaben der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Umwelt und Klimaschutz ist auch im Hinblick auf klimatische Resilienz und Lärmminderung hier kein Handlungsbedarf gegeben, obwohl in den letzten Jahren bereits Maßnahmen zur Radverkehrsfreundlichkeit durchgeführt wurden. Dennoch kommt es in diesem verkehrsreichen Bereich immer wieder zu gefährlichen Situationen für Fußgänger. Die derzeitige Ampelregelung begünstigt den Kraftverkehr und die Wartezeiten für Fußgänger sind teils unzumutbar, was die Sicherheit zusätzlich gefährdet, wie der GehCheck von FUSS e.V. belegt.
Während in Berlin erst einmal keine sofortigen Umgestaltungen anstehen, sucht die Stadt Dresden aktiv nach Wegen zur Verbesserung der Budapester Straße in der Südvorstadt. Die Stadt hat eine Online-Umfrage gestartet, um Bürgerinnen und Bürger um ihre Meinung zu fragen. Diese Umfrage dient der Erfassung von Wünschen und Vorschlägen zur Nähe der Budapester Straße, wobei die Teilnahme freiwillig ist und keine negativen Konsequenzen für diejenigen hat, die nicht teilnehmen. Alle gesammelten Daten werden anonymisiert und nach Ablauf von zwei Jahren gelöscht, wie die Stadt Dresden auf ihrer offiziellen Seite erklärt, wo interessierte Bürger umfassend informiert werden können.
Dringender Handlungsbedarf in der Verkehrsinfrastruktur
Die Situation an den stark befahrenen Kreuzungen in Berlin ist besorgniserregend. Es mangelt an Radwegen und sicheren Überquerungsmöglichkeiten für Fußgänger. Alleine 2023 gab es nur einen schweren Unfall mit Verletzten, was auf die unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen hinweist. Die geplanten Temporeduzierungsmaßnahmen zur Lärmreduktion in Berlin sind noch nicht unter Dach und Fach, während in Dresden bereits der Bürgerdialog zur künftigen Gestaltung der Umgebung stattfindet. Offensichtlich wird in der Verkehrspolitik zwischen den Städten deutlich unterschiedlich vorgegangen.
Die Verkehrsschlagader der Stadt Berlin, die an dieser zentralen Kreuzung mündet, verlangt nach einer umfassenden Neubewertung und einem fortschrittlichen Ansatz zur Bekämpfung der aktuellen Probleme – sowohl zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität als auch der Verkehrssicherheit. Der Fokus auf den Autofahrverkehr hat zur Folge, dass Fußgänger und Radfahrer in diesem urbanen Raum oft vergessen werden, wie sowohl die Berliner Verwaltung als auch die Dresdner Bürgerumfrage ansprechen. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen in Zukunft ergriffen werden, um die Sicherheit und Lebensqualität in diesen zentralen Lagen zu verbessern.
Tagesspiegel berichtete, dass konkrete Planungen bislang nicht vorhanden sind, während die Stadt Dresden aktiv Bürgerbeteiligung fördert, wie in diesem Artikel der Stadt Dresden ausgeführt wird.
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