Vorfall | Sonstiges |
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Uhrzeit | 17:34 |
Ort | Hamburg |
Am 22. Dezember 2024 erlebte die Hamburger Handballarena einen denkwürdigen Abschied: Johannes „Jogi“ Bitter, eine Legende des Handballs, beendete nach 657 Bundesligaspielen im letzten Match seiner Karriere seine aktive Laufbahn. In einem packenden Spiel gegen die SG Flensburg-Handewitt erkämpfte der HSV Hamburg ein 32:32-Remis, das nicht nur den Mannschaftsgeist widerspiegelte, sondern auch Bitter gebührend honorierte. Vor über 11.500 begeisterten Zuschauern kämpfte die Mannschaft in einem Rückstand von drei Toren zurück und verdiente sich den Punktgewinn gegen den Favoriten, während Bitter sich emotional von seinen Fans verabschiedete, wie in einem Bericht von Sportschau festgehalten wurde.
Ein emotionaler Abschied
Die Verabschiedung war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein emotionales Ereignis für alle Anwesenden. Bitter, der nach 22 Jahren im Hamburger Trikot, inklusiv des WM-Titels von 2007, seine Karriere beendete, erhob sein Mikrofon und kämpfte mit den Tränen während seiner Dankesrede: „Es war eine riesengroße Reise… die Kirsche auf der Sahne“, erklärte er unter dem Jubel seiner Fans, die ihn immer wieder mit Sprechchören feierten. Während der Feierstunde wurde sein Trikot mit der Nummer 1 unter die Hallendecke gezogen, ein Zeichen seiner großen Bedeutung für den Verein, wie Hamburg-Handball unterstrich.
Das Highlight am Ende seiner Karriere wird jedoch ein großes Abschiedsspiel zusammen mit seinem Freund und Ex-Teamkollegen Pascal Hens sein, das für den 10. April 2025 in der Barclays Arena geplant ist. Ein Team, das mit Stars aus der Handballwelt besetzt sein wird, wird gegen Bitter und Hens antreten, was die Vorfreude auf ein weiteres großartiges Ereignis in der Handballgeschichte von Hamburg steigert. Der Handball hat Jogi nicht nur geformt, sondern ihm auch viele schöne Erinnerungen beschert, die ihn als Menschen prägen – Gründe genug, um diese legendäre Karriere gebührend zu feiern.
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