Vorfall | Klimawandel |
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Uhrzeit | 10:00 |
Ursache | Verminderung der Wolken, CO₂-Ausstoß, Klimawandel |
Die Suche nach den Ursachen der globalen Erwärmung kommt nicht zur Ruhe! Laut einem neuesten Bericht könnte die Abnahme der sogenannten Stratokumuli-Wolken einen erheblichem Anteil an der rasanten Erderwärmung haben. Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven haben entdeckt, dass die Albedo, der Rückstrahlungswert der Erde, im Jahr 2023 so gering war wie seit den 1940er-Jahren nicht mehr. Dies bedeutet, dass weniger Sonnenstrahlen zurück ins All reflektiert werden, was zu einem Temperaturanstieg führt. Diese Erkenntnisse wurden zuerst von daswetter.com berichtet.
Die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse
Die Albedo leidet unter dem Rückgang der tiefhängenden Wolken, die normalerweise wie ein Sonnenschirm wirken und die Erde kühlen. Studien zeigen, dass in den letzten Jahren diese Wolkenform stark abgenommen hat. Mögliche Ursachen hierfür könnten eine natürliche Temperaturverschiebung im Atlantik oder eine Reduktion von Luftschadstoffen sein. Klimaforscher warnen jedoch auch, dass dieser Rückgang der tiefen Wolken möglicherweise der Beweis dafür ist, dass das Klima empfindlicher auf die Erhöhung von Treibhausgasen reagiert, als bisher angenommen wurde. Dies wäre besorgniserregend, da eine stärkere Erwärmung in der nahen Zukunft droht.
Zusätzlich zur aktuellen Diskussion über Klimawandel und Wolkenbildung ist es faszinierend, einen Blick auf die Erdgeschichte zu werfen, die vor 4,6 Milliarden Jahren begann, als unser Planet aus einer glühenden Gaswolke entstanden ist. Diese Informationen stammen von evolutionsweg.de. In den ersten Jahren nach der Entstehung war die Erde extrem heiß, und erst nach diesem langen Zeitraum formte sich eine dünne Kruste und es begannen sich Ozeane zu bilden. Es dauerte Millionen Jahre, bis das Leben, aus chemischen Reaktionen in den Urozeanen, schließlich seinen Anfang nahm.
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