Ort | Laupheim,Schemmerhofen,Ochsenhausen,Aitrach,Ehingen |
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Im November 2022 wurde das Pflegeheim St. Elisabeth in Laupheim geschlossen, wodurch die 25 Bewohnerinnen und Bewohner auf verschiedene Einrichtungen im Kreis Biberach verteilt wurden. Die Umstrukturierung sorgte für einige Unsicherheiten, doch nun gibt es einen Lichtblick für die ehemaligen Heimbewohner, die bei einem Besuch im Wohnpark St. Barbara in Riedlingen herzlich empfangen wurden. Rudi Hartmann, der Vorsitzende des Fördervereins „Spätes Glück“, und die Leiterin des ehemaligen Pflegeheims brachten nicht nur Weihnachtsgeschenke mit, sondern feierten auch mit Kaffee und Kuchen zusammen mit den sieben noch lebenden ehemaligen Bewohnern. Diese Menschen sind überwiegend gesund und genossen den Austausch von Erinnerungen an die gemeinsame Zeit, wie die Schwäbische Zeitung berichtete.
Engagement für ehemalige Bewohner
Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, den Kontakt zu den ehemaligen Bewohnern aufrechtzuerhalten und plant dafür zahlreiche Besuche im Laufe des Jahres. Die Veranstaltung im Weihnachtszeitraum war bereits der dritte Besuch, und der Verein hofft, auch in Zukunft Angehörige und Ehrenamtliche aus dem Riedlinger Raum für seine Aktivitäten zu gewinnen. Daniela Würfel, die Leiterin des Wohnparks St. Barbara, und das engagierte Betreuungsteam sind bereit, diese Zusammenarbeit fortzusetzen und neue Mitglieder zu begrüßen. Ziel ist es, die Unterstützung für die geplanten Programme im Jahr 2025 zu stärken, wie Wochenblatt Online ergänzt.
Die Schließung des Pflegeheims hat viele Emotionen hervorgerufen, doch die aktive Beteiligung des Fördervereins wird als positiver Schritt gesehen, um die sozialen Kontakte der ehemaligen Bewohner zu fördern und ihre Lebensqualität zu verbessern. In einem Umfeld, das oft von Einsamkeit geprägt ist, bringen solche Besuche eine willkommene Abwechslung und Freude in die Herzen der Betroffenen.
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