HelmstedtUnfälle

Horror-Unfall auf der A2: Wunder, dass niemand starb!

VorfallVerkehrsunfall
Uhrzeit17:40
OrtA2, Essehof, Helmstedt
Verletzte4
UrsacheLkw-Fahrer lenkt unvermittelt auf Hauptfahrstreifen

Am Donnerstagabend (12. Dezember) ereignete sich ein schwerer Unfall auf der A2 in Höhe der Rastanlage Essehof Süd im Kreis Helmstedt, der nach Schilderungen der Einsatzkräfte an ein Wunder grenzt, da niemand getötet wurde. Um 17.40 Uhr misslang einem 49-jährigen Lkw-Fahrer der Versuch, von der Standspur auf die Hauptfahrbahn zu wechseln. Er kollidierte unvermittelt mit einem von hinten kommenden Sattelzug, dessen 54-jähriger Fahrer daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, diese Mittelschutzplanke durchbrach und in den Gegenverkehr raste, wo er mit zwei Autos zusammenstieß, die in Richtung Hannover unterwegs waren.

Das Chaos nach dem Crash war enorm: Die Lkw und die beiden Pkw hinterließen ein heilloses Trümmerfeld auf der Autobahn. Der Lkw hatte dabei etwa 20 Meter der Mittelleitplanke „niedergemäht“, und ein Fahrzeug war so schwer beschädigt, dass der Motorblock herausgerissen wurde. Insgesamt wurden vier Personen verletzt, davon zwei schwer. Diese wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Sperrung der Autobahn dauerte mehrere Stunden, richtung Hannover bis 3.30 Uhr und Richtung Berlin bis 23.30 Uhr, um die Aufräumarbeiten durchzuführen und die Sicherheit der Fahrbahn zu gewährleisten.

Kritik an mangelnder Rettungsgasse

Die Feuerwehr musste aufgrund der schwierigen Verkehrssituation mehrfach die Fahrzeugführer auffordern, eine Rettungsgasse zu bilden. Dies war besonders im Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter eine Herausforderung. Dennoch fanden einige Autofahrer das nötige Verständnis und halfen, sodass die Einsatzkräfte schließlich zur Unfallstelle gelangen konnten. Auch ein Drohne wurde mobilisiert, um Luftaufnahmen des Einsatzortes anzufertigen; die Aufräumarbeiten zogen sich bis in die späten Abendstunden.

Die Feuerwehr und die Polizei betonten, dass solche Unfälle weitere Diskussionen über die Verkehrssicherheit und das Verhalten der Autofahrer auf Autobahnen anstoßen sollten. Die Schwere des Unfalls und die Tatsache, dass es keine Todesopfer gab, stimmen über die Schockstarre hinweg, in der sich die Einsatzkräfte befinden, nach zu lesen in den Berichten von news38.de und regionalheute.de.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 15
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 136
Analysierte Forenbeiträge: 97

Referenz
www.news38.de
Weitere Infos
regionalheute.de
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