Vorfall | Umwelt, Einfuhrverstoß |
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Uhrzeit | 12:45 |
Ort | Stuttgart |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Einfuhr von geschütztem Fleisch |
Am Flughafen Stuttgart gab es kürzlich gleich zwei aufregende Ereignisse. An einem klaren Tag landete ein ganz besonderer Gast in einer Eurowings-Maschine: der Weihnachtsmann persönlich! Dieser, in einem festlichen Kostüm verkleidet, wurde vom Flughafen mit einem Video begrüßt, das zeigt, wie er mit Geschenken im Gepäck ankommt. Piloten wie Tobias Launer nahmen diese kreative Aktion zum Anlass, um die neue Flugverbindung nach Rovaniemi, dem „offiziellen“ Wohnort des Weihnachtsmanns, zu bewerben. Ab dem 19. Januar 2024 werden nun zweimal wöchentlich Flüge dorthin angeboten, um Kindern in Baden-Württemberg ein Stück Weihnachtszauber näherzubringen, wie die Schwäbische berichtete.
Wilde Entdeckung beim Zoll
Während sich die einen auf die Feiertage vorbereiten, wurde der Zoll am Flughafen Stuttgart mit einem eher bizarren Fund konfrontiert. Bei einer Kontrolle entdeckten die Beamten im Gepäck eines 34-jährigen Reisenden aus Kamerun mehr als vier Kilogramm exotisches Fleisch, bekannt als Bush Meat. Dieses stammte von geschützten Arten wie der Panzerechse, einem Steppenwaran und einer Felsenpython. Der Mann hatte das geräucherte Fleisch heimlich nach Deutschland eingeführt. Der Zoll warnte, dass derartige Importe nicht nur gegen die Einfuhrbestimmungen verstoßen, sondern auch eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen. „Geschützte Tiere sind keine Delikatesse“, so der Zollsprecher Thomas Seemann, der zudem darauf hinwies, dass es sich hierbei um einen noch nie dagewesenen Vorfall am Flughafen Stuttgart handelt, wie die Stuttgarter Nachrichten berichteten.
Ort des Geschehens
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