Am 21. Dezember 2024 bedankt sich Prof. Kroemer in einer Videobotschaft anlässlich der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage bei den Mitarbeitern der Charité. Er lobt deren Engagement in einem herausfordernden Jahr, in dem das Gesundheitswesen mit bedeutenden Veränderungen konfrontiert ist. Insbesondere die Krankenhausreform und die angespannte Finanzlage in Berlin wirken sich direkt auf die Arbeit an der Charité aus. Trotz der Unsicherheiten, die viele Branchen erfahren, sieht Kroemer die Charité gut aufgestellt und versichert, dass die Anforderungen an die Arbeitsplätze auch in Zukunft bestehen bleiben werden. „Das, was die Charité leistet, ist dauerhaft notwendig“, erklärt Kroemer. Dies soll insbesondere durch neue Innovationen und Behandlungsansätze, die in den Laboren und klinischen Studien entwickelt werden, gefördert werden, wie das Charité-Portal berichtet.
Neuigkeiten zur Globalen Gesundheit
Ein weiterer bedeutender Schritt im Bereich der globalen Gesundheit wird mit der Ernennung von Prof. Dr. Beate Kampmann zur Leiterin des Instituts für Internationale Gesundheit an der Charité eingeleitet. Ab dem 1. Januar 2023 wird sie zusammen mit Prof. Dr. Christian Drosten das neue Charité Centrum Global Health (CCGH) leiten. Kampmann, eine international anerkannte Expertin für internationale Kindergesundheit, kehrt von der London School of Hygiene and Tropical Medicine nach Deutschland zurück, um das Institut neu aufzustellen und die Vernetzung globaler Gesundheitsinitiativen zu stärken. Durch den Bereich Global Engagement im CCGH sollen strategische Initiativen zur Verbesserung der globalen Gesundheit entwickelt werden, um auf Herausforderungen wie Pandemien und Epidemien zu reagieren, wie die Einstein Stiftung mitteilt.
Kampmann betont die Notwendigkeit einer umfassenden internationalen Kooperation und den Austausch bewährter Praktiken, um die Herausforderungen im Gesundheitsbereich effektiver zu bewältigen. Unter ihrer und Drosten’s Leitung wird das Institut ein wichtiger Akteur in der globalen Gesundheitsforschung sein, indem es unterschiedliche Disziplinen zusammenbringt und innovative Ansätze zum Umgang mit Infektionskrankheiten entwickelt.
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