Vorfall | Messerangriff, Mord/Totschlag |
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Ort | Bischofswerda |
Verletzte | 1 |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Streit |
In einer Zeit der Trauer und des Gedenkens zeigt sich die Lausitz solidarisch mit den Opfern der Amokfahrt in Magdeburg. An mehreren Orten, darunter Zittau und Löbau, fanden Mahnwachen statt, bei denen über 60 Menschen Kerzen anzündeten und der Toten gedenken wollten. Die Polizei beachtete die ruhige Atmosphäre, während in Cottbus die Besucher des Weihnachtsmarktes für eine Schweigeminute inne hielten. Oberbürgermeister Tobias Schick hatte zu dieser stillen Ehrung aufgerufen. Trotz der Tragödie blieben die Weihnachtsmärkte in Bautzen und Rothenburg geöffnet, und auch der Cottbuser Markt setzte seine Tradition fort. Am Postplatz in Görlitz soll am Nachmittag eine Lichterkette in Erinnerung an die Opfer organisiert werden, wie auch berichtet wurde.
Tödlicher Streit in Görlitz
Die gewaltsamen Erlebnisse setzen sich leider fort, und eine tödliche Messerattacke in Görlitz hat die Gemeinschaft erschüttert. Ein 45-jähriger Mann steht unter dem Verdacht, am 7. Januar seinen Bruder in Bischofswerda während eines Streits getötet zu haben. Der Vorfall ereignete sich spät in der Nacht, als beide Männer stark alkoholisiert waren. Der Angeklagte wollte seinen Bruder zur Rede stellen, weil dieser ihren im Sterben liegenden Vater nicht besucht hatte. Der Streit eskalierte, und der Angeklagte griff den Bruder mit einem Messer an, was zu schweren Verletzungen führte, während die Begleiter des Bruders flüchteten. Der brutale Vorfall endete für den Bruder tödlich, als er nach dem Angriff verblutete. Dieser Fall wurde am 20. Dezember 2024 vor dem Landgericht Görlitz verhandelt, und im Zuschauerraum standen den Angehörigen die Tränen in den Augen, wie die Lausitz berichtete.
Ort des Geschehens
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