Vorfall | Sexualdelikte |
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Ort | Köln |
Eine unfassbare Tat erschüttert Köln: In einer der am besten gesicherten Bundeswehrkasernen kam es zu einem schockierenden Verbrechen. Zwei Soldaten haben eine junge Frau in ihrer Stube vergewaltigt, während sie wehrlos und unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten war. Bild berichtete, dass der abscheulichen Tat ein Abend in der Kölner Innenstadt vorausging, an dem die Männer die 18-Jährige in einem Club kennenlernten.
Es war eine Nacht, die für alle Beteiligten unvergesslich bleiben wird – doch aus unterschiedlichen Gründen. Am 12. Oktober 2021, nichts ahnend, trafen Asmir D. (23) und Hasan K. (24) in Kölns „Diamonds Club“ auf eine junge Frau, die ihre Freundin aus den Augen verloren hatte. In einem Akt purer Hinterhältigkeit boten die Soldaten ihr an, sie nach Hause zu bringen, doch ihre Absichten waren düsterer. Die Frau, die sich in einem Zustand von Benommenheit befand, wurde stattdessen auf die Kaserne gefahren. Der WDR berichtet, dass sie auf der Rückbank des Autos „sichtlich berauscht“ hin und her schwankte.
Hinter verschlossenen Türen
Die Soldaten schmuggelten ihr Opfer an den Wachen vorbei. In der Abgeschiedenheit ihrer Stube in der Konrad-Adenauer-Kaserne nutzten sie die Hilflosigkeit der Frau skrupellos aus und filmten ihre Tat sogar mit einem Handy. Die Aufnahmen, die sie machten, führten sie ebenso in die alles entscheidende Gerichtsverhandlung.
Gesetzliche Gerechtigkeit
Nach der Tat brachten die Soldaten die junge Frau zurück zu ihrem Zuhause, als sei nichts geschehen. Doch die Justiz zeigte keine Gnade: Vor kurzem wurde das Urteil gefällt. Hasan K. wird für drei Jahre und neun Monate hinter Gittern verschwinden, während Asmir D. aufgrund seines Alters eine Jugendstrafe von zwei Jahren und vier Monaten bekam. Das Gericht ließ keinen Zweifel daran, dass das Opfer in keiner Weise einwilligungsfähig war. Beiden wurde sofort nach Bekanntwerden der Vorwürfe der Dienst bei der Bundeswehr entzogen.
Die Verteidiger der beiden beschuldigten Männer versuchten verzweifelt, die Situation zu relativieren, indem sie die Behauptung aufstellten, es habe sich um einvernehmliche Handlungen gehandelt. Doch diese Perspektive fand kaum Gehör, denn laut WDR-Überwachungskameras sei die Frau bereits in der Innenstadt schwer beeinträchtigt gewesen.
Die Folgen einer Tat
Für die Opfer bleibt die Hoffnung, dass ein weiteres Kapitel der Rechtsprechung keinen erneuten Schmerz bedeutet. Der Anwalt von Asmir D. hat bereits angekündigt, Berufung einzulegen – ein verzweifelter letzter Versuch, ein zerstörtes Leben wieder zusammenzusetzen. Diese schreckliche Geschichte hinterlässt eine Stadt, die um ihre Sicherheit bangt und um ihren Glauben an die Ehrlichkeit jener, die sie verteidigen sollten.
Ort des Geschehens
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