FeuerwehrGifhorn

Schwerer Wohnhausbrand in Eischott: Drei Verletzte und immens hoher Schaden

VorfallBrand
Uhrzeit06:30
OrtEischott, Ulm
Verletzte5

In der Nacht zu Samstag kam es in der Samtgemeinde Brome, im Ort Eischott, zu einem verheerenden Wohnhausbrand, der gegen 1:55 Uhr ausbrach. Flammen loderten aus dem Hauswirtschaftsraum, der die Garage mit dem Haupthaus verband, als die Feuerwehr eintraf. Die Bewohner hatten schnell den Notruf alarmiert und konnten sich rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich retten. Leider erlitten drei von ihnen, darunter ein Jugendlicher, Rauchgasvergiftungen und mussten medizinisch versorgt werden, wie WAZ Online berichtete. Der Sachschaden geht in die Hunderttausende, das Wohnhaus ist aufgrund der schweren Schäden unbewohnbar.

Einsatz der Feuerwehr in vollem Gange

85 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die Flammen zu bekämpfen. Mit Wasser aus einem Tanklöschfahrzeug und Hydranten kühlten mehrere Trupps das Garagendach und drangen dann ins Innere vor, um den Brand zu löschen. Nach etwa 45 Minuten konnte der Hauptbrand eingedämmt werden. Während der Löscharbeiten wurde zudem eine Pufferbatterie der Photovoltaikanlage rechtzeitig gesichert, sodass noch größerer Schaden abgewendet werden konnte. Die letzten Glutnester wurden gegen 4 Uhr morgens erfolgreich gelöscht, und die Ermittlungen zur Brandursache wurden noch in der Nacht durch die Polizei Gifhorn aufgenommen.

Ähnlich dramatisch verlief ein weiterer Wohnungsbrand am Samstagmorgen in Ulm, wo in einer Dachgeschosswohnung am Staufenring gegen 6:30 Uhr ein Feuer ausbrach. Wie Nonstopnews berichtete, konnten sich viele Bewohner selbst retten, während ein tief schlafender Mann durch die Feuerwehr geweckt werden musste. Dieser wurde per Drehleiter aus dem brennenden Mehrfamilienhaus gerettet. Zwei Personen erlitten Rauchgasvergiftungen und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr stellte einen Kleinbus bereit, um die unverletzten Bewohner bei eisigen Temperaturen aufzufangen, während Keller und die angrenzenden Straßen für mehrere Stunden gesperrt werden mussten. Auch hier laufen die Ermittlungen zur Brandursache, die bislang unbekannt ist.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 7
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 150
Analysierte Forenbeiträge: 41

Referenz
www.waz-online.de
Weitere Infos
www.nonstopnews.de
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