Vorfall | Notfall |
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Uhrzeit | 10:23 |
Ort | Nationalparklandkreis Birkenfeld,Trier,Trier-Saarburg,Bernkastel-Wittlich,Vulkaneifelkreis Daun,Eifelkreis Bitburg-Prüm |
Seit heute, um 10:23 Uhr, wird der Notruf 112 im Nationalparklandkreis Birkenfeld in der Integrierten Leitstelle Trier bearbeitet. Dies geschah im Beisein hochrangiger Regierungsvertreter wie Landrat Stefan Metzdorf und Feuerwehrdezernent Ralf Britten. Die Umstellung des Alarmierungssystems für Feuerwehr und Rettungsdienst bedeutet, dass nun rund 626.000 Menschen auf einem Gebiet von 5.700 Quadratkilometern betreut werden. Ralf Britten äußerte seine Dankbarkeit für die engagierte Arbeit aller Beteiligten, die monatelange Vorbereitungen geleistet haben, um diesen technischen und organisatorischen Kraftakt zu verwirklichen, wie auch saar-mosel-news.de berichtete.
Verantwortung und Effizienz steigen
Die Integrierte Leitstelle Trier, die bereits seit 2000 in Betrieb ist, hat nun zusätzlich den Landkreis Birkenfeld in ihren Zuständigkeitsbereich aufgenommen. Der Erste Kreisbeigeordnete Immanuel Hoffmann erklärte, dass dieser Schritt nicht nur eine Reaktion auf gesetzliche Vorgaben ist, sondern auch eine Chance zur Verbesserung der Effizienz in der Notfallversorgung darstellt. Mit diesem Wechsel werden 85 Feuerwehren, sechs Rettungswachen und zwei Notarztstandorte in das System integriert. Die Koordination wird durch den Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Roten Kreuzes unterstützt, ebenso wie durch die Kreisverwaltung Trier-Saarburg als zuständige Behörde, wie aus den Informationen auf feuerwehr.trier.de hervorgeht.
Im Laufe des Jahres 2024 bearbeiteten die Disponenten der Leitstelle bereits über 165.000 Einsätze. Das neu implementierte System trägt dazu bei, die Herausforderungen aus der Digitalisierung und den geänderten Rahmenbedingungen effektiver zu bewältigen. Sven Ney, der Leiter der Integrierten Leitstelle, betonte die Wichtigkeit der reibungslosen Umstellung und die umfangreiche Schulung aller Disponenten auf die neuen organisatorischen Gegebenheiten. Die Erweiterung dieser Leitstelle ist ein entscheidender Schritt in der Notfallversorgung, der nicht nur den Landkreis Birkenfeld, sondern auch die umliegenden Landkreise erfasst.
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