HannoverNiedersachsen

Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt: Waffenverbot sorgt für Kontrollen

VorfallWaffenvergehen
Uhrzeit12:33
OrtHannover
Festnahmen1
Sachschaden in €200

Seit Ende November gilt in Hannover eine strenge Waffenverbotszone, die insbesondere den Weihnachtsmarkt und den Hauptbahnhof umfasst. Diese Regelung, die darauf abzielt, die Sicherheit in der Innenstadt zu erhöhen, trat als Antwort auf steigende Messerangriffe und andere gewalttätige Vorfälle in Kraft. Die Polizei hat seitdem bereits zahlreiche Kontrollen durchgeführt. Alleine in einer Nacht wurden 13 Verstöße festgestellt, wie NDR berichtet.

Strenge Kontrollen zur Gewährleistung der Sicherheit

Bei diesen Kontrollen werden Personen in den Verbotszonen ohne konkreten Verdacht durchsucht, was zusätzliche Sicherheit bieten soll. Die Liste verbotener Gegenstände ist umfangreich und umfasst neben Waffen auch Messer mit einer Klingenlänge von über vier Zentimetern, Äxte sowie diverse Schlag- und Stichwaffen. Insbesondere nach bundesweiten Vorfällen in den letzten Wochen erachtet die Polizei es als notwendig, konsequent gegen das Mitführen solcher Gegenstände vorzugehen, wie Hannover.de berichtet.

Die Stadt hat zudem angekündigt, die Waffenverbotszone auszudehnen, um ein höheres Sicherheitsgefühl bei den Bürgern zu schaffen und die Wahrscheinlichkeit von Auseinandersetzungen mit Messern zu verringern. Zuwiderhandlungen werden in Hannover nicht als Bagatelle angesehen und können mit erheblichen Bußgeldern bestraft werden, die bis zu 10.000 Euro betragen können. Außerdem wird die Bundespolizei die Einhaltung der Regeln im Hauptbahnhof jederzeit überwachen, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 194
Analysierte Forenbeiträge: 80

Referenz
www.ndr.de
Weitere Infos
www.hannover.de
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