Nach schwerem Arbeitsunfall: Anklage gegen Baumfäller und Vorgesetzten!

Nach einem schrecklichen Arbeitsunfall im Oktober 2023 in Süderholz, bei Grimmen, stehen zwei Männer wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht. Damals wurde ein 17-Jähriger während Baumfällarbeiten von einem umstürzenden Baum getroffen und erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Der Jugendliche wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Greifswald gebracht, wo er notoperiert werden musste. Über mehrere Tage lag er auf der Intensivstation, während Ärzte um sein Überleben bangten, wie NDR berichtete.

Die Staatsanwaltschaft hat einen der beiden Angeklagten, einen 43-jährigen Mann, der den Baum gefällt hat, sowie seinen Vorgesetzten angeklagt. Die Anklage stellt fest, dass sie gegen das Jugendschutzgesetz verstoßen haben, indem sie den minderjährigen Auszubildenden in der Dunkelheit arbeiten ließen. Bei einer Verurteilung drohen beiden Männern Geld- oder Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren. Solche Vorfälle sind kein Einzelfall. Fachleute weisen darauf hin, dass Baumfällungen nicht nur Spezialkenntnisse erfordern, sondern auch an bestimmte gesetzliche Vorgaben gebunden sind, was im Artikel von Heimwerker-Test thematisiert wird.

Die Sicherheit wird oft vernachlässigt, was zu schweren Unfällen führen kann. Die Einhaltung von Vorschriften, wie der Baumschutzverordnung, ist unerlässlich, um die Gefahr von Verletzungen und rechtlichen Konsequenzen zu minimieren. Dies zeigt, dass es unverzichtbar ist, solche Arbeiten qualifizierten Fachleuten zu überlassen, die sowohl über das notwendige Know-how verfügen als auch die gesetzlichen Bestimmungen genau kennen und einhalten können.

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