Vorfall | Umwelt |
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Ort | Fallenbrunnen, Ludwigsburg |
In einer aufregenden Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien setzen die Stadtwerke am Bodensee und Ludwigsburg wichtige Schritte zur Steigerung ihrer Energieautarkie und Nachhaltigkeit. Die Stadtwerke am See haben eine innovative Photovoltaikanlage auf dem Dach ihrer Energiezentrale im Fallenbrunnen in Friedrichshafen installiert. Diese neue Anlage hat eine Spitzenleistung von 34 Kilowatt peak und wird jährlich rund 32.000 Kilowattstunden Strom produzieren, was dem Verbrauch von etwa zwölf Einfamilienhäusern entspricht. Damit wird nicht nur ein erheblicher Teil des Betriebsstroms der Energiezentrale selbst generiert, sondern es werden auch rund 18 Tonnen CO2 jährlich eingespart, wie Wochenblatt News berichtet.
Neue Maßstäbe in der Energieversorgung
Parallel dazu schreitet der Bau der neuen Energiezentrale der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) im Gewerbegebiet Waldäcker III voran. Der Rohbau wurde in Rekordzeit fertiggestellt, und die Installation der technischen Komponenten, wie Biomethan-Blockheizkraftwerke und Wärmepumpen, ist für den Sommer 2024 geplant. Nach der Inbetriebnahme Mitte 2025 wird die Anlage pro Jahr etwa 39 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen, wobei rund 90 Prozent aus erneuerbaren Quellen stammen. Damit versorgt die neue Zentrale ungefähr 3.000 Haushalte mit nachhaltiger Energie, was nicht nur den regionalen Bedarf deckt, sondern auch zu einer jährlichen Einsparung von etwa 13.000 Tonnen CO2 im Vergleich zu herkömmlichen Gaskesseln führt, berichtet Ludwigsburg 24.
Beide Projekte verdeutlichen das Engagement der Stadtwerke in der Region, die auf innovative Technologien setzen, um ihre Energieproduktion nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Anstrengungen, in erneuerbare Energien zu investieren, fördern nicht nur die Energieautarkie, sondern setzen auch neue Standards in der Energieversorgung.
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