Steindorf wird bis 2028 mit Hochgeschwindigkeitsglasfaser versorgt!

In der kleinen Gemeinde Steindorf im Landkreis Aichach-Friedberg regt sich Großes! Ab Ende 2025 übernehmen die Glasfaseranbieter M-net und miecom gemeinsam mit der Deutschen Telekom die Verantwortung für den Ausbau eines hochmodernen Glasfasernetzes. Das Projekt verspricht, rund 440 Haushalte und Gewerbebetriebe bis spätestens 2028 an superschnelles Internet anzuschließen. Mit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit pro Sekunde werden die neuen FTTB/H-(Fiber-to-the-Building/Home)-Anschlüsse geschaffen, die vollständig auf Glasfaser setzen und damit die Nutzung von Kupferkabeln überflüssig machen. Laut einer Mitteilung von M-net werden dafür mehr als neun Kilometer neues Glasfaserkabel verlegt, und der Hausanschluss für förderfähige Gebäudeeigentümer ist kostenlos. Wer sich jedoch erst später entscheidet, könnte mit hohen zusätzlichen Kosten rechnen, wie die Kommune21 berichtete.

Ein wichtiger Schritt für die Zukunft

Der offizielle Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde und den Glasfaseranbietern wurde kürzlich unterzeichnet, womit der Grundstein für diesen umfangreichen Ausbau gelegt ist. Bürgermeister Paul Wecker betonte die Bedeutung dieses Projekts für die zukünftige Erreichbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit der Gemeinde: „Der Glasfaserausbau ist ein wichtiger Baustein der Daseinsvorsorge und damit auch für die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde.“ Bereits in der Vergangenheit wurde Steindorf schrittweise mit Glasfaseranschlüssen versorgt, was den Weg für diesen nun finalen Ausbau geebnet hat, so Augsburger Allgemeine.

Die Bauarbeiten sollen bereits Ende 2025 beginnen und in den folgenden drei Jahren den Anschluss aller betroffenen Haushalte und Betriebe ermöglichen. Diese Maßnahme kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da die Nachfrage nach schnellem Internet stetig wächst, und wird als entscheidender Faktor für die positive Entwicklung der Region angesehen. Die Investition unterstreicht das Engagement der Gemeinde, nicht nur als Wohnort, sondern auch als lebendigen Wirtschaftsraum bedeutend zu werden.

Ort des Geschehens