Vorfall | Notfall |
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Uhrzeit | 07:00 |
Ort | Schwarzheide |
Auf dem Werksgelände der BASF in Schwarzheide sorgt eine 250 Kilogramm schwere Weltkriegsbombe für große Aufregung. Am Freitag, dem 20. Dezember, wartet die Region auf die Entschärfung des Blindgängers, der vor zwei Wochen entdeckt wurde. Laut Informationen von rbb24 sind etwa 200 Anwohner von der Evakuierung betroffen und müssen vorübergehend ihre Wohnungen verlassen.
Verkehrsbehinderungen und Sicherheitsmaßnahmen
In der Zeit der Entschärfung wird die Bundesstraße 169 zwischen Brieske und Schwarzheide/Ruhland ab 7 Uhr komplett gesperrt, während die Bahnstrecke Cottbus-Ruhland seit 7:15 Uhr ebenfalls aus Sicherheitsgründen stillgelegt wird. Der Bürgermeister Christoph Schmidt gab einen detaillierten Zeitplan bekannt, der um 5:30 Uhr mit vorbereitenden Maßnahmen startet und die vollständige Evakuierung bis 7 Uhr vorsieht. Anwohner, die nicht selbstständig zum Evakuierungszentrum gelangen können, wurden gebeten, sich bei der Stadt Schwarzheide zu melden, wie die Lausitzer Rundschau berichtet.
Die Entschärfung beginnt um 9 Uhr und erfolgt in einem zweistufigen Verfahren durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD). Sollte die Bombenentschärfung nicht wie geplant ablaufen können, ist eine kontrollierte Sprengung um 10:30 Uhr vorgesehen. Die Stadt rechnet damit, dass die Sicherheitssperrungen nach der Freigabe durch die Einsatzleitung etwa um 13 Uhr aufgehoben werden können. Die Anwohner und Pendler werden aufgefordert, die gesperrten Bereiche während dieser Zeit zu meiden, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen.
Ort des Geschehens
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