Vorfall | Gesundheitskrise |
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Ort | Rheinisch-Bergischer Kreis, Köln, Rösrath |
Verletzte | 4 |
Ursache | Reise nach Afrika |
Eine neue Variante des Mpox-Virus, bekannt als Klade 1b, breitet sich in Deutschland aus. Mitte Oktober wurde die erste Infektion in Köln festgestellt, und mittlerweile sind mehrere Mitglieder einer Familie aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis betroffen. In dieser Familie, zu der auch zwei Schulchildren gehören, wurde das Virus nachgewiesen, was zur Quarantäne der gesamten Familie führte. Der Krankheitsverlauf ist bislang mild, und das Gesundheitsamt hat Kontaktpersonen informiert und auf Symptome sowie Schutzmaßnahmen hingewiesen. Laut Die Welt sei bisher keine weitere Ansteckung bekannt geworden.
Schulschließung und gesundheitliche Vorsichtsmaßnahmen
Aufgrund der Feststellung des Mpox-Virus bei der Familie wurde eine Förderschule in Rösrath vorsorglich geschlossen, um mögliche Ansteckungen zu verhindern. Die Schüler erhalten Distanzunterricht, wie Die Zeit berichtet. Die betroffenen Familienmitglieder sollen sich während einer Reise nach Ostafrika angesteckt haben, was auf die Einschätzung des NRW-Gesundheitsministeriums zurückzuführen ist. Für eine Übertragung des Virus ist enger körperlicher Kontakt erforderlich. Das Gesundheitsministerium sieht das Risiko einer größeren Ausbreitung als gering, behält die Situation jedoch im Auge, da über die neue Variante wenig bekannt ist.
Mpox, die früher als Affenpocken bezeichnet wurden, sind nicht sehr ansteckend. Die Symptome beinhalten häufig Hautausschläge sowie allgemeine Symptome wie Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Die WHO hat wegen der neuen Virusvariante eine gesundheitliche Notlage erklärt. Derzeit gibt es in Deutschland kaum Fälle, und die bisherigen Krankheitsverläufe sind mild, was die Situation bisher als kontrollierbar erscheinen lässt.
Ort des Geschehens
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