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Wismar im Aufschwung: TKMS investiert Millionen in U-Boot-Produktion!

VorfallUnternehmensfusion
Uhrzeit13:02
OrtWismar

Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) rüstet sich für die Zukunft der U-Boot-Produktion und plant eine umfassende Modernisierung der Werft in Wismar. Angetrieben durch eine milliardenschwere Bestellung aus Deutschland und Norwegen wird ein mittlerer dreistelliger Millionenbetrag investiert, um die Produktionskapazitäten erheblich zu erweitern. Diese Entscheidung ist Teil einer größeren Strategie, die effizientere Fertigung und die Einhaltung strenger Fristen für die Neuordnung der U-Boot-Produktion sicherzustellen, wie IT BOLTWISE berichtet.

Nach Genehmigung des Haushaltsausschusses des Bundestags und dem offiziellen Vertragsabschluss zwischen der Bundeswehr und TKMS über den Bau von sechs U-Booten der neuesten 212CD-Klasse hat der Rüstungsriese auch die IG Metall auf den Plan gerufen. Die Gewerkschaft fordert schnelle Klarheit über die versprochenen Arbeitsplätze in Wismar, wo TKMS mit bis zu 1.500 neuen Stellen rechnet, jedoch die Schaffung dieser Stellen über mehrere Jahre gestreckt wird. Die ersten Einstellungen werden erst nach Abschluss der Arbeiten an einem großen Kreuzfahrtschiff für Disney erwartet, wie NDR meldet.

Frühzeitiger Fertigungsstart und umfangreiche Pläne

Die Investition in Wismar soll nicht nur die U-Boot-Produktion ankurbeln, sondern auch die zukünftige Kapazität der Werft erweitern, damit auch andere Schiffe, wie Fregatten, realisiert werden können. Die Fertigung der ersten U-Boote der neuen Klasse läuft bereits im festgelegten Zeitrahmen. TKMS sieht die Werft in Wismar als zentralen Standort für die Herstellung von U-Booten und plant den Beginn der umfangreichen Baumaßnahmen bereits für 2025, während man eine mögliche Fertigung des Forschungsschiffs Polarstern 2 in Betracht zieht.

Die Entscheidung, die Werft in Wismar zu modernisieren, hebt die Strategie von TKMS zur Stärkung der maritimen Verteidigungsindustrie hervor. Angesichts steigender internationaler Nachfrage bleibt die Zukunft des Unternehmens und der Beschäftigten in der Region aus wirtschaftlicher Sicht äußerst vielversprechend.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 14
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 178
Analysierte Forenbeiträge: 81

Referenz
www.it-boltwise.de
Weitere Infos
www.ndr.de
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