Vorfall | Brandstiftung |
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Ort | Hamm-Herringen |
Ein verheerender Brand im Kühlturm der ehemaligen Zeche Heinrich Robert hat in Hamm-Herringen schwerwiegende Folgen hinterlassen. Am 4. November 2024 wurden durch den Brand asbesthaltige Plattenbruchstücke freigesetzt, wodurch umfangreiche Reinigungsmaßnahmen erforderlich wurden. Laut Informationen von wa.de sind mittlerweile nahezu alle Maßnahmen zur akuten Gefahrenabwehr abgeschlossen. Bisher wurden rund 370 Grundstücke gereinigt, oft mehrfach, durch die anhaltenden Reinigungsaktionen, die fünfzig Mitarbeiter erforderten und bis zu einer Woche dauerten.
Fortschritte und weitere Maßnahmen
Die Reinigungsarbeiten haben seit Mitte November auch in den Gärten und auf Zuwegungen der Anwohner stattgefunden. Welche Grundstücke bearbeitet werden, hängt vom Einverständnis der Eigentümer ab. Die RAG informiert kontinuierlich über die seit dieser Woche vorgenommenen Straßenbegehungen und die geplanten weiteren Schritte. Die zukünftigen Aufgaben umfassen auch die Überprüfung von Witterungseinflüssen, die erneut asbesthaltiges Material verschieben könnten, wie rag.de berichtet. Ab dem 6. Januar 2025 wird die Arbeit fortgesetzt, wobei auch Dächer von Hochhäusern, Wälder und landwirtschaftliche Flächen in den Fokus rücken werden.
Die Stadt Hamm und die RAG haben bereits das vierte Anwohnerschreiben erstellt, um die betroffenen Anwohner über den Stand der Arbeiten auf dem Laufenden zu halten. Diese Kommunikationsstrategie soll sicherstellen, dass alle betroffenen Bürger zeitnah informiert sind, auch darüber, welche Straßen in den kommenden Wochen angegangen werden. Für Fragen zu den Reinigungsmaßnahmen haben die Verantwortlichen eine Hotline eingerichtet.
Ort des Geschehens
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