Hersfeld-RotenburgRotenburg (Wümme)

Fischwilderei und Vandalismus: Polizei ermittelt in Heringen und Kirchheim!

VorfallFischwilderei,Vandalismus
Uhrzeit16:15
OrtHeringen,Kirchheim
UrsacheWilderei,Mutwillige Zerstörung

In einem erschütternden Vorfall in Heringen, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, hat ein illegal gesetzter Fischreuse das Leben eines streng geschützten Fischotters gefordert. Laut der Polizei ereignete sich dieser Vorfall am 3. November, als ein aufmerksamer Zeuge die Reuse in der Werra entdeckte und die Behörden alarmierte. Die daraufhin eingeleiteten Ermittlungen bestätigten, dass das Tier durch die Wilderei verendet ist. Die Polizei verfolgt nun wegen Fischwilderei sowie eines Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz die mutmaßlichen Täter, die dieses Verbrechen begangen haben, wie ffh.de berichtete.

Unterdessen kambimüßen die Ermittler in Kirchheim verheerende Tatsachen verarbeiten: In der Zeit zwischen dem 11. und 25. November wurden dort sechs Biberdämme mutwillig zerstört. Diese Dämme, die als Fortpflanzungs- und Ruhestätten der geschützten Biber dienen, wurden vollständig abgetragen. Zudem haben Unbekannte im Dezember versucht, einen weiteren Damm im Bereich der Ibra zwischen Gershausen und Reimboldshausen zu entfernen. Auch hier ermittelt die Polizei, da jede Zerstörung oder Beschädigung dieser Lebensräume strafbar ist, wie Osthessen-News berichtete.

Die Polizei appelliert an die Bevölkerung, sachdienliche Hinweise zu geben, um die Verantwortlichen dieser Umweltvergehen zur Rechenschaft zu ziehen. Täter, die sich an solch schwerwiegenden Verstößen gegen den Natur- und Tierschutz beteiligen, müssen konsequent verfolgt werden, um zukünftige Vergehen zu verhindern.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 20
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 97
Analysierte Forenbeiträge: 21

Referenz
www.ffh.de
Weitere Infos
osthessen-news.de
Schließen

Werbung nervt!

Das wissen wir. Dennoch sind ein paar nicht störende Werbebanner nötig, damit unsere Server brav ihren Dienst leisten. Schalten Sie bitte den Adblocker aus. Wir nutzen weder Popups noch andere nervige Werbeformen.