Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Hameln-Pyrmont, Holzminden, Schaumburg, Nienburg/Weser, Hildesheim, Diepholz, Hannover, Bückeburg |
Das Wasserstoffnetzwerk Leine-Weser hat kürzlich eine Unterstützung in Höhe von rund 279.900 Euro erhalten, wie in einer gemeinsamen Mitteilung der Landkreise und der Region Hannover hervorgeht. Das Geld stammt aus der Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittel sind für ein professionelles Netzwerkmanagement, Veranstaltungen und die Entwicklung tragfähiger Projekte im Bereich Wasserstofftechnologie vorgesehen.
Das Netzwerk besteht aus den Landkreisen Diepholz, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden, Nienburg/Weser, Schaumburg und der Region Hannover, die sich in den letzten zwei Jahren verstärkt um die Stärkung der Wasserstoffwirtschaft bemühen. Landrat Michael Schünemann von Holzminden erklärte, dass viele Unternehmen in der Region auf grünen Wasserstoff angewiesen seien, um fossile Brennstoffe abzulösen. Dies zeigt die Dringlichkeit und Bedeutung, die die Region dieser Entwicklung beimisst. Die Gesamtprojektkosten betragen etwa 465.000 Euro, und die Landschaftsbeauftragte Frauke Patzke sieht in der Förderung eine Chance, „noch mehr Potenzial aus diesem Zusammenschluss zu schöpfen und uns zukunftsfähig aufzustellen“, wie in der Meldung von Stadt und Werk betont wird.
Vorwärts in die Zukunft
Die Vertreter des Wasserstoffnetzwerks setzten Anfang Dezember ihre Besuche fort, etwa bei der Ahrens Solar- und Dachtechnik GmbH in Bückeburg, um Kooperationen zu intensivieren. Im ersten Quartal 2025 soll das professionelle Netzwerkmanagement starten. Das Netzwerkplant, auf den bereits erzielten Erfolgen aufzubauen, um die Entwicklung von Wasserstoffprojekten voranzutreiben. Detlev Kohlmeier, Landrat von Nienburg/Weser, unterstrich die Vorteile von Wasserstoff als Ersatz für fossile Brennstoffe und als Langzeitspeicher für erneuerbare Energie.
Die Landräte der beteiligten Landkreise und der Regionspräsident von Hannover haben bereits eine Erklärung zur gemeinsamen Umsetzung unterzeichnet, die die Grundlage für diese wichtige Förderung bildet. Ziel ist, das Wasserstoffnetzwerk über das Jahr 2027 hinaus nachhaltig zu sichern und entscheidende Impulse für die regionale Entwicklung zu setzen.
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