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Wincent Weiss berührt: Emotionale Reise im neuen König der Löwen-Film!

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Köln – Ein aufregendes Event steht vor der Tür: Am kommenden Donnerstag startet der Animationsfilm «Mufasa: Der König der Löwen» in den deutschen Kinos. Der Popsänger Wincent Weiss (31) hat seine Sprechrolle in diesem Film als jugendlicher Löwe Taka, der später als Bösewicht Scar bekannt wird, mit großen Emotionen verfolgt. «Ich habe sechsmal geheult, als ich mir den Film vorab angucken durfte», berichtete Weiss der Deutschen Presse-Agentur. Der Film entführt die Zuschauer in die bewegende Vorgeschichte von Simbas Vater Mufasa und lässt Erinnerungen an die eigene Kindheit aufleben – ein Gefühl, das Weiss selbst tief berührt hat, wie er selbst zugibt. «Da kommen so viele Erinnerungen hoch», fügte er hinzu, und auch andere Disney-Filme wie «Vaiana 2» konnten ihn zu Tränen rühren, trotz der weniger emotionalen Handlung.

Goldene Reliquien und Pilgerströme

Ebenfalls interessant sind die heiligen Reliquien der drei Könige, die am 23. Juli 1164 in Köln ankamen. Diese Reliquien, bestehend aus drei Skeletten, machten die Stadt zum Zentrum des Pilger-Tourismus. Der Erzbischof Rainald von Dassel übernahm die Gebeine, nachdem Kaiser Barbarossa die norditalienische Stadt Mailand eingenommen hatte. Dort hatten die Reliquien eine Weile geruht, bis sie nach Köln gebracht wurden, wo sie schnell die ersten Pilger anzogen. Professor Manfred Becker-Huberti erklärt die kulturellen und religiösen Auswirkungen dieser Reliquien, die mit dem Kölner Dom und der Verehrung der Heiligen in der Stadt eng verbunden sind. Die Frage nach der Echtheit der Gebeine bleibt jedoch bis heute unbeantwortet, was den Kult rund um die Reliquien zusätzlich spannend macht.

So gestärkt durch die emotionale Rückkehr zu den Wurzeln in «Mufasa» und die zeitlose Anziehungskraft der Reliquien der heiligen drei Könige, zeigen sich sowohl die moderne Unterhaltung als auch die tief verwurzelten Traditionen als wichtige Elemente des kulturellen Lebens in Köln. Während Wincent Weiss sein emotionales Erlebnis in den Kinos teilt, lebt das historische Erbe der Stadt durch die zahlreichen Pilger fort, die weiterhin nach Köln strömen wollen, um den heiligen Skeletten zu huldigen. Mehr über den Einfluss der Reliquien auf Köln kann man im WDR-Zeitzeichen erleben (WDR berichtete).

Ein Blick auf die Emotionen und die Religion zeigt, wie eng Geschichten von der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verwoben sind.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 19
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 17
Analysierte Forenbeiträge: 70

Referenz
www.radioenneperuhr.de
Weitere Infos
www1.wdr.de
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