Vorfall | Umwelt |
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Uhrzeit | 01:25 |
Ort | Brunsbüttel, Wesseln, Meldorf, Marne |
Ursache | Virus |
Im Kreis Dithmarschen, Schleswig-Holstein, gibt es alarmierende Neuigkeiten aus der Vogelwelt. Erst kürzlich wurde bei einem Wildvogel die Geflügelpest festgestellt, und nun ist bereits ein zweiter Fall bekannt geworden. Bei einer Nonnengans in Brunsbüttel wurde das hochansteckende Influenzavirus H5N1 nachgewiesen, wie Proplanta berichtete. Das Virus stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Geflügelbestände dar und kann zu weitreichenden Gesundheitsrisiken für die Vögel führen.
Zweite Nonnengans infiziert
Der erste Nachweis des Virus erfolgte bereits am 2. Dezember 2024 bei einer Nonnengans in Wesseln. Die aktuellen Laboruntersuchungen bestätigen nun den zweiten Fall in der Region. Der Kreis Dithmarschen betont, dass weitere Proben, darunter solche von einer Pfeifente und einem verendeten Bussard, aktuell auf das Virus getestet werden. Die Situation bleibt angespannt, und die zuständigen Behörden rufen alle Geflügelhalter auf, die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wie NDR berichtete.
Aktuell gibt es noch keine Anordnung zur Stallpflicht, aber die Möglichkeit steht im Raum, falls sich die Lage weiter verschlechtert. In dem benachbarten Kreis Nordfriesland wurden bereits Stallpflichtmaßnahmen ergriffen, nachdem dort mehrere Ausbrüche der Geflügelpest gemeldet wurden. Trotz der derzeitigen Vorsichtsmaßnahmen bleibt die Bedrohung durch die Geflügelpest an der Westküste hoch, insbesondere während des herbstlichen Vogelzugs, der das Virus über weite Strecken transportieren kann.
Ort des Geschehens
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